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nail75Woran machst du fest, dass ich gekränkt bin?
Nun, anders als mit einem persönlichen Anliegen kann ich mir deine sprachliche Erregung nicht wirklich erklären. Du schreibst innerhalb eines einzigen Absatzes von Gehässigkeit, Eitelkeit, Arroganz, penetranter Selbstinszenierung und peinlicher Selbstdemontage, greifst also mithin die Haltung des Autors vehement an, verzichtest dann aber auf jeglichen Einblick, wie du zu deinem Urteil kommst. Keine Ahnung, wie oft du Literaturkritiken schreibst, aber selbst durch’s Zeitungslesen solltest du doch wissen, dass bloße Meinungen ohne direkten Rückbezug auf den Gegenstand nichts wert sind. Nicht einmal hier im Forum kommst du mit so einer Haltung allzu weit.
nail75Ich sehe gar nicht ein, Wolfgang Doebeling, der um deutliche Aussagen nie verlegen ist, besonders sanft anzufassen.
Darum kann es nun wirklich nicht gehen. Kritik, gerade wenn sie wohlbegründet und schlüssig ist, darf direkt und vernichtend sein. In dem von mir zitierten Absatz wirfst du bloß lauthals mit deiner Meinung um dich.
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A Kiss in the Dreamhouse