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genosse schulz“War doch klar. Eine so auschließlich mathematische Herangehensweise wie von der Eule und NvF erfasst eben nicht alle Variablen die beim Hören entstehen.
Das habe ich aber auch nie geschrieben.
Haptische Momente gehören da durchaus dazu. Diese Berechnerei erinnert ja manchmal schon an den Dr. oder Sokrates. Merkwürdig einseitiges Hörverhalten und Musikverständnis.
Wo habe ich denn etwas zu Hörverhalten oder Musikverständnis geschrieben? Es ging damit los, dass irgendwo weiter vorne im Thread und in einigen Zitaten im auslösenden Artikel die Behauptung aufgestellt wurde, dass Vinyl hinsichtlich der technisch/physikalischen Eigenschaften hinsichtlich der Wiedergabetreue „besser“ wäre als die CD.
Nichts läge mir ferner, als andere Leute hinsichtlich Hörverhalten, Musikauswahl und emotionalen / ästhetischen / haptischen Aspekten der Medienauswahl zu kritisieren. Insbesondere weil meine persönliche Präferenz für CDs auch nicht primär von der höheren Wiedergabetreue abhängt sondern hauptsächlich von Kriterien wie Platzbedarf, weniger Aufwand bei der Handhabung und weniger erforderlichen Kenntnissen bei der Beschaffung. Dass ich diese Vorteile nicht mit schlechter Wiedergabequalität (wie es z. B. bei Audiokassetten wäre) bezahle, ist natürlich ein Bonus.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick