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MikkoDie man beim Mastering zu berücksichtigen hat.
Selbstverständlich.
MikkoIch entsinne mich, dass z.B. Gareth Jones, der Anfang der Achtiger u.a. Depeche Mode produzierte, immer mit einer Kassette des aktuellen Mixes aus dem Hansa Studio runter zur Straße lief, um das Ergebnis über die Boxen im Auto zu hören. Erst wenn es dort gut klang, war er zufrieden.
Das habe ich von ganz vielen Produzenten schon gehört oder gelesen. Ist ja auch irgendwie logisch, dass man Musik nicht für Hi-End-Höre produziert, sondern für den Massenmarkt. Und da spielen Radiohörer ja auch eine wichtige Rolle.
BrundleflyWenn ich mich richtig erinnere, hat Noel Gallagher mal ähnliches gesagt: Erst, wenn es auch auf einem richtig abgeranzten Ghettoblaster gut klang, empfand er es als gut.
Lustig, denn keine Oasis-Veröffentlichung klingt gut.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.