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kramerEs geht ja schon damit los, dass Du erst einmal eine LP finden musst, zu der es eine gleichwertige digitale Ausgabe gibt, bei der die Mastering-Kette und das Ausgangsmaterial zuverlässig dokumentiert wurden. Eigentlich müsste man dann auch noch wissen, wie es im Studio geklungen hat und was der Künstler bzw. der Produzent erreichen wollte. Das ist eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Mit derartigen Fragen bist Du bei Hoffman, Head-Fi, etc. besser aufgehoben.
Teilweise, da gibt es auch sehr viele Esoterik-Spinner.
Es gibt eben zwei Aspekte: den rein messbaren, physikalischen und den „Wohlfühl-Aspekt“. Das Problem beim Vergleich ist, das der Mensch sich Klänge äußerst schlecht merken kann, schon nach wenigen Sekunden hat man vergessen, wie der andere Tonträger klang, wenn man direkt vergleichen will. Und die gesamte Mastering-Kette ist ja nur in ganz seltenen Fällen dokumentiert.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.