Re: Top of Switzerland

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skylord

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Don’t look back Story Teil 1 „Das Aufstöbern“

Fast 4000 Singlescover Abbildungen, von Jazz, Pop, Rock bis zu Schlager in der Zeit von 1950-1990. Das alles findet man ihm „Swiss Singles Cover Gallery“ Buch von Philippe Bachelin aus dem Jahre 2007. Trotz diesem dicken Wälzer gibt es natürlich immer noch die eine oder andere Schweizer Single die nicht in diesem umfassenden Werk aufgeführt ist. Wie bei fast alle Schallplatten Discographien findet man immer mal wieder die eine oder andere Ergänzung. Um das auffinden einer solchen Perle geht es in dieser Geschichte und was man dann alles für Storys hinter einer solchen Platte entdecken kann.
Als Sammler muss man sich halt immer mal wieder durch endlose Angebote von Auktionsplattformen durchwühlen, immer auf der endlosen Suche nach einem möglichen heiligen Gral der Vinylkunde. So auch an jenem Abend vor einer Woche. Hunderte von Singles werden da schon mal abgecheckt um dann doch auf eine zu stossen die mir mein Interesse weckte:
Don’t look back – Hail / The Walls of Harlow Swiss/1977 ohne Cover, Masterplan Records
Wau!, nie gesehen, nie gehört. Was steckt hinter dieser Platte?
Okay nun läuft meine ganze angehäufte Sammlerroutine ab. Bild der Platte gecheckt und da steht tatsächlich noch lesbar der Komponistenname; „Hennig“. Hennig? Kenn ich doch den Namen. Das könnte George Hennig sein von der Basler Band „The Zodiacs“? Das war jene Band die ich hier schon einmal vorgestellt habe mit ihrem doch etwas sehr unglücklichen Versuch in Deutschland eine Single aufzunehmen. Aus „The Zodiacs“ wurden damals „Talking Cover“ gemacht und aus einem Rocksong ein pflegeleichter Popsong.
Nun braucht es Unterstützung und die hole ich mir via PC von meinem „Trüffelsucher“ für solche Fälle. Schnell per Mail und Facebook eine Anfrage gestartet. „Was findest Du über diese Band heraus?“ und es geht keine 5 Minuten und mein Kontakt mailt mir einen Link zu unter dem man doch tatsächlich die Beiden Songs der Single findet. Allerdings nicht auf einer Single der Band „Don’t look back“ sondern als Bonusstücke auf einer als CD erschienen Wiederveröffentlichung einer 70’s LP von eben jenem bereits beschriebenen George Hennig. Die LP/CD heisst „Julien B’s First Snow“ und zeigt übrigens den schottischen Fussball Spieler Joe Jordan (Leeds). Diese Lp wurde 1977 aufgenommen in einem Tonstudio eines gewissen Harald Blobel und Remastered auf CD von Silvio Panosetti, die Streicher die auf dem Album zu hören sind wurden arrangiert von Herbert Rehbein und gespielt vom Basler Orchester Gesellschafft. Warum ich das alles aufzähle? All diese Personen werden uns in der Bandgeschichte wieder begegnen und alle haben ihre ganz eigene Geschichte.
Der Hammer dabei ist das ich diese CD längst in meiner Sammlung hatte und so war es mir noch an diesem Abend vergönnt mir die Beiden Singlestracks in bestem CD Sound anzuhören. Was ich da gehört habe? Auch dazu später mehr.
Nun wollte ich aber diese Single auch leibhaftig in den Händen halten und versuchte mal einen Versuch ob es sie vielleicht doch bei einem Online Anbieter geben würde.
Tatsächlich finde ich einen deutschen Anbieter der diese Single führt und zum Sofortkauf und das Beste; Es gibt sie mit Cover! Auch wenn dieses nur schlicht Schwarz ist mit silbrigen Schriftzug.
Das Ding muss her und keine 10 Minuten später ist der Deal unter Dach und Fach. Der Deutsche Anbieter stellt sich dann noch sogar ebenfalls als mir gute bekannten Basler Sammler heraus der seine Platten der Einfachheit halber und des nahen Grenzverlauf wegen über Deutschland anbietet.
Auch da ergibt sich noch ein netter kurzer Dialog. „Dachte eigentlich dass niemand diese Single kennt, aber wer schon ausser Du stösst auf so was“ Das war sein abschliessender Kommentar.
Zwei Tage später liegt das gute Stück bei mir auf dem Plattenteller und ich kann Teil 2 meiner Aufarbeitung beginnen. George Hennig ausfindig zu machen ist nicht schwierig (Facebook) und auch er antwortet auf meine Anfrage hin „Wer oder was war die Band Don’t look back“ innert Kürze.
Und so kommen wir also zu einem weiteren Teil meiner Aufarbeitung seltener, verschollener oder einfach unbekannter Schweizer Vinylsingles.
Ich habe seine Story zur Singles ungekürzt und unbearbeitet übernommen.

Im letzten Teil der Story starte ich den vielleicht schwierigsten Part der ganzen Sache. Ich versuche mich daran diese beiden Lieder zu beschreiben. Eine „Mission Impossible“ wie es sich beim mehrmaligen anhören herausstellt.

Don’t look back Story Teil 2 „Die Geschichte hinter dem Bandnamen“
Von George Hennig
1. Wer war die Band “Don’t look back”?
Don’t look back waren Silvio Panosetti und George Hennig.
Mein Bruder Martin bot mir 1974 an, die Musik für seinen ZDF-Spielfilm „Erinnerung an die Leidenschaft“ zu kreieren. Ich erhielt pauschal 4000.-, suchte (im Telefonbuch) ein Studio, und fand das Intersound-Studio in Bottmingen. Dann fragte ich S. Panosetti an, mit dem ich bereits erste Recording-Experimente (mit 2 Revox) hinter mir hatte (und der zuvor auch zwei Jahre als Manager von „Wishing Well“ fungierte). Wir lernten Harald Blobel kennen, den Besitzer des Intersound-Studios auf dem Bruderholz. Der aus der DDR geflohene Blobel war geschulter Pianist (Klassik und Jazz), und er war bereit, in seinem Studio ein neues Kapitel aufzuschlagen und Neuland zu betreten. Da kamen zwei Typen wie Panosetti und ich gerade recht. Die Filmmusik wurde etwas seltsam, aber das war der Film auch – von daher passte das. Panosetti und ich handelten – clever genug – mit Blobel einen Deal aus, in dem auch noch zwei film-unabhängige Songs Platz hatten.
Panosetti spielte früher wie ich in diversen Bands, und war für mich ein idealer Partner, weil er zum einen Schlagzeug spielte und zum anderen technisch talentiert war. Er entwickelte Ambitionen, die Studio-Technik zu erlernen. Wir waren the perfect pair, weil ich als Songwriter und er als Engineer beide eine ähnliche Entschlossenheit mitbrachten. Und mit Harald Blobel zusammen waren wir the perfect three, weil dieser über einen immensen Fundus an technischen und musikalischen Basics verfügte, die Panosetti und mir fehlten. Zusammen mit Panosetti’s und meinem ungestümen Entdeckungsdrang ergab das einen treibenden Mix aus wilden Ideen und zeitlosem Wissen über die Gesetzmässigkeiten von Klang und Musik. Wir nisteten uns während ca. 3 Jahren regelrecht ein bei Blobel, arbeiteten jede freie Stunde, in der das Studio nicht für Kundschaft genutzt wurde (und wir nicht gerade irgendwelchen Jobs nachgingen, was hin und wieder vorkam…), und nahmen auf – gratis. Es war ein unglaublich intensive Zeit. Entgegen jeder Vernunft (heute weiss ich, dass ich nach 3 Stunden Studioarbeit „nichts“ mehr höre) arbeiteten wir manchmal den ganzen Tag und die halbe Nacht, manchmal bis in die Morgen Stunden.
Mit „Hail“ und „Harlow“ fing das damals an. Auf unserer ersten richtigen Studio-Aufnahme spielt Panosetti Drums, während ich Gitarren, Keyboards und Bass spiele und singe.

2. Welche Bedeutung steckt hinter dem auch heute noch etwas aussergewöhnlichen Bandnamen “Don’t look back”?
Ich wollte einen Namen, der ausdrückt, was das für uns bedeutet, was jetzt passiert. Studio, Songs aufnehmen. Wir hatten beide schon etliche Enttäuschungen erlebt als Musiker. Deshalb war alles was zählte das Hier und Jetzt. Vorwärts, euphorisch und mit all unserer Leidenschaft. Nicht zurückschauen.
Van der Graaf Generator’s Peter Hammill war damals wichtig für mich. Seine Musik und Texte waren Inspiration und Trost für meine junge Musiker-Seele. Auf dem Solo-Album „The Silent Corner and The Empty Stage“ singt Hammill in „Modern“: „Don’t look back or you’ll turn to stone“, und er malt dabei ein düsteres Bild vom gehetzten und materiell orientierten Leben in namenlosen Cities. Der Bandname „Don’t Look Back“ war die einzige Hommage an mein letztes musikalisches Vorbild.

3. Wann ist die Platte entstanden und wann ist sie veröffentlicht worden?
Meines Bruders erste eigene Regie-Arbeit „Erinnerung an die Leidenschaft“ wurde 1976 im ZDF ausgestrahlt. Die Arbeiten zur Filmmusik starteten anfangs 1975. Die Single „Hail/The Walls Of Harlow“, die wir 1975 parallel zur Filmmusik aufnahmen, brachten wir anfangs 1976 unter die Leute. Produziert wurden 500 Stück. Wir verschickten sie bündelweise an Plattenvertriebe und -läden. Um Aufmerksamkeit auf uns zu lenken, und ohne je einen Cent on return zu sehen.

4. Was bedeutet diese Single für dich?
Die erste Studio-Erfahrung ist und bleibt für mich ein initiales und wegweisendes Erlebnis. Die Single „Hail/Harlow“ hat geradezu symbolischen Wert. Sie steht für „Einspuren“ in einen Weg, den ich bis heute nicht mehr verlassen habe. Hier hat ganz Vieles angefangen. Die Arbeit mit Blobel und Panosetti prägte einen Lebensabschnitt, in dem es um Lernen, Ausprobieren, das Entwickeln musikalischer Visionen und das Ausloten musikalischer Grenzen ging. Aus dieser Zeit hallt bis heute immer noch ganz viel nach. Es war eine „Musikschule“ mit ganz viel learning by doing, einer Riesenportion Lust an Experimenten und fundamentaler Wissensvermittlung.
Im Studio von Harald Blobel herrschte Mitte der Siebziger reger Betrieb (in den Achtzigern verlor er den Anschluss an die „Szene“ und an aktuelle Trends). Mich hatte es inzwischen weitergetrieben – ich arbeitete mit Unterbrüchen zw. 1979 und ca. 1984 in Glenn Müller’s Greenwood Studios in Nunningen (zum letzten Mal dann 1989 für die Aufnahmen zu meinem Album „Jewels In The Gutter“). Bei Blobel traf man in den Seventies neben Leuten der jungen Basler Szene, die wir mit nach Bottmingen lotsten wie Dominique Alioth’s „Wondertoys“, Jimi Aeby’s „Limit“ und Jakob Künzel’s „Bartrek“ auch Reto Borer aka Bo Katzmann und seine Gang, das deutsche Schlagersternchen Su Kramer, Montreux-Chef Claud Nobs oder die Zürcher Punker Nasal Boys und viele andere Leute aus den unterschiedlichsten musikalischen Gefilden, Jazz, Schlager, Klassik an.

5. Gab es ein speziell prägendes Erlebnis in dieser Zeit?
Rehbein
Die eindrücklichste Begegnung war für mich die mit Herbert Rehbein (seit Anfang 60-er in Basel wohnhaft), der in den den 50ern zusammen mit Bert Kämpfert vor allem in den USA als Komponist sehr erfolgreich war. Unter vielen anderen Hits schrieb er (und das wird heute auch ausser vom Kämpfert-Clan von niemandem mehr bezweifelt) „Strangers In The Night“, mit dem Frank Sinatra einen Chartbuster und Evergreen landete. Im übrigen, wenn man Rehbein’s Sound kennt – eine typische Rehbein-Melodie. Bert Kämpfert hatte damals diesen Song in Rehbeins Abwesenheit an Sinatra weitergegeben, liess sich die kompositorischen Rechte gutschreiben und kassierte die Millionen alleine ab. Die Freundschaft zerbrach und Rehbein zog in die Schweiz, wo er 1979 an Lungenkrebs starb. Diese Story hat ihn nie mehr losgelassen. Silvio Panosetti hat alles recherchiert und zu einem Buch zusammengefasst. Bert Kämpfers Witwe versuchte die Veröffentlichung erfolglos zu verhindern. Heute figuriert „Strangers In The Night“ auf den Best Of-Alben beider Komponisten.
Beautiful Morning
Herbert Rehbein (Jahrgang 1922) war der kompletteste und vielschichtigste Musiker, dem ich je begegnet bin. Er war ein äusserst witziger Typ, der an jeder Art von Musik Interesse zeigte, wenngleich der Fifties-Orchester-Sound seine musikalische Heimat blieb. Er verfolgte auch das Treiben seines alten Freundes Blobel mit den beiden Novizen Panosetti und Hennig. Wir verstanden uns bestens und irgendwann entstand die Idee, etwas zusammen zu realisieren. Er fand Gefallen an meinen Songs und meinem Gitarrenspiel. Das Vibrato war für ihn – ob auf einer Violine, einer Querflöte oder einer Gitarre, das Qualitätsmerkmal eines Solisten. Meines fand er speziell. Er schrieb einen Song für Orchester mit Rock-Drums und Lead-Gitarre: „Beautiful Morning“. Es sollte sein letzter Hit werden. BM war monatelang Nummer 1 in den Publikums-Charts verschiedener deutscher Radio-Stationen. Das Konzept war ungewöhnlich; opulente Streicher mit einem fetten Rock-Bottom (Panosetti on Dums) und in der Mitte des Songs (und am Schluss) eine aufheulende Gibson SG (über einen Vox AC 30). Meine Leadgitarre wurde – um die Dramatik zu erhöhen – noch von einer Opernsängerin (es war leider nicht Bianca Castafiore..) gedoppelt. Ein irrer Effekt. Und über all dem zwitschern ohne Angst vor Kitsch ein Dutzend Vögel, die Blobel hinter seinem Haus aufgenommen hatte. Die Grundmelodie (die ersten 5 Noten) zu BM entnahm Rehbein (Fact! ich habe damals das Band mit dieser Vogelstimme gehört) einem Amselgesang aus Blobels Garten. Das Gitarren-Solo, das ich zu spielen hatte, wurde von Rehbein „ geschrieben“. Da ich nicht Noten lesen kann, hat Harald Blobel es mir vorgesungen und ich spielte es nach.

Rehbein und Harlow
Geplant war eine LP nach diesem Strickmuster. „Beautiful Morning“ war der Pilottrack. Wir waren alle sehr happy mit dem Resultat. Es war wie eine musikalische Manifestation einer multiplen Begegnung; der alternde Orchester-Komponist Rehbein, der ambitionierte Nachwuchs-Pop-Produzent Panosetti, der manchmal etwas wunderliche Soundtüftler, Erfinder und Musik-Weise Blobel und das Basler Songwriting- und Gitarrentalent Hennig. Diesen „Clash der Welten“ haben wir auf „Beautiful Morning“ festgehalten. Als Gegenleistung für meine Gitarrenparts offerierte mir Rehbein ein String-Arrangement. What a deal! „The Walls Of Harlow“ schien mir prädestiniert für eine Version mit nichts als Strings und Vocals. (Zu „Anthem“ schrieb er mir als Dreingabe eine Streichereinlage zum bereits aufgenommen Full Band-Master!) Ich erinnere mich, wie ich bei Rehbein zuhause am Klavier sass, ihm die Akkorde von „Harlow“ zeigte (ich kann nicht Klavier spielen!) und er mich immer wieder fragte: meinst du das, oder eher dies, oder vielleicht jenes? Er hatte für alle Wendungen des Songs diverse harmonische Optionen, die er mir vorschlug, um schliesslich ein Arrangement anzufertigen, das meinen Vorstellungen entsprach. Es sollte – im Gegensatz zu seinen eigenen Werken – nicht zu viele, bzw. möglichst keine „blue notes“ enthalten, die dem Klangbild einen jazzigen Touch geben könnten. Es sollte „zeitlos“ oder eher „uralt klassich“ klingen. Eine Seite der Original-Partitur hab ich noch (irgendwo). Wir mieteten (finanziert durch einen Sponsor) 8 Streicher (die meisten davon Ungaren) der Basler Orchester-Gesellschaft (BOG). Nie werde ich vergessen wie ich im Regieraum sass während Rehbein im Aufnahmeraum die 8 sitzenden Fiddler dirigierte. Ich war wie erschlagen von der Musik, von meiner Musik. Leider verstarb der unbeirrbare Raucher Herbert Rehbein mitten in der Planung zur LP an Lungenkrebs. He will never be forgotten.
Wenn ich das Cover von Hail/Harlow in die Hand nehme, läuft vor meinem inneren Auge ein Film ab. Die beiden Songs stehen für diesen Abschnitt in meiner Biografie, diese Zeit des Aufbruchs. Diese Jahre waren so voll von „for the first time-Experiences“ – das reicht für zwei Leben. Heute arbeite ich zuhause mit Logic, und würde gerne ab und zu mit dem vor 7 Jahren verstorbenen Harald Blobel über Aufnahmetechnik, die Vor- und Nachteile analoger und digitaler Technik fachsimpeln. Und es vergeht kaum ein Arbeitstag in meinem winzigen Studio, an dem ich mich nicht an eine der unumstösslichen Wahrheiten von Harald erinnere, die er mir mit auf den Weg gegeben hat.
Und als Zugabe 3 spezielle Links
Ein Interview mit Rehbeins Witwe, während dem auch Beautiful Morning erwähnt und gespielt wird:
http://www.srf.ch/sendungen/volksmusik-brunch/gast-ruth-rehbein

Das Buch zur Geschichte Rehbein/Kämpfert:
http://www.amazon.de/Strangers-night-Die-wahre-Geschichte/dp/3907006143

Ist ja nicht gerade jedermanns Sound, aber all in all ist es doch eine ziemlich verrückte Story und ein spezielles piece of music:
http://www.youtube.com/watch?v=gKfUfoqfvdM

Don’t look back Story Teil 3 „Der Versuch einer Beschreibung“
Seite A / „Hail“
Ja wie soll man nun die A Seite mit schnöden Worten beschreiben. Was hören wir den hier; Van der Graaf Generator? Kinks? oder eben doch nur ein verschollenes NWoBHM Stück. Vermutlich doch eben die Schnittmenge aus allem. Schlagzeug donnernd und eine bretternde Gitarre zu Beginn. Dann er einsetzende Ray Davies Gesang , abgelöst von einem kurzen Gitarren Solo oder sind diese kurzweiligen 2:07 halt doch schon die Vorboten des Punkrocks?

Seite B / „The Walls of Harlow“
Bei diesen 2:11 Musik kann ich George Recht geben. Hier standen vermutlich die guten alten „Genesis“ Pate. Wobei wenn alle Stücke dieser Band so einen starken Gesangs-Hookline gehabt hätten befänden sich im meinem Plattenschrank mit Sicherheit alle „Genesis“ Platten aus den 70’s.

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Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung