Re: MICHAEL KIWANUKA – Home Again (09.03.’12)

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savoygrand

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Jay.Mich würden zwei Sachen interessieren. Erstens, woher kommen so Tags wie „Ausnahmestatus“ bzw. Referenzen wie Withers oder Gaye? Steht das auf dem Beipackzettel der Plattenfirma bzw. in bereits erschienenen Rezensionen? Zweite Frage: wenn du die LP hier abschätzig als „Dutzendware“ titulierst, was wären denn vergleichbare und deiner Meinung nach hörenswertere (junge) Künstler bzw. Alben aus diesem Bereich?

Erstens: einfach mal googeln. Da wirst Du mit Kiwanuka reichlich fündig, was die von mir genannten Referenzen angeht. „Ausnahmestatus“ kommt von mir, weil man mir diesen jungen Mann als neue Rettung der Soulmusik (obwohl ohnehin wesentlich näher an Folk, Jazz, … ) verkaufen will.

Die Plattenkritik im [B][I][COLOR=“Blue“]Guardian beschreibt das von mir angeführte Namedropping im Zusammenhang mit „Home Again übrigens auch sehr schön (die Kritik selbst ist mit **** natürlich einwandfrei).

Zweitens: bin ich selbst immer wieder auf der Suche danach. Wo sonst bei mir eher das Gegenteil der Fall ist, höre ich im recht weiten Feld des Soul hauptsächlich die alten Meister. Letzte für mich überzeugende Künstler/Alben waren beispielsweise „Get Lifted“ von John Legend oder „BLACKsummer’s Night“ von Maxwell, haben beide aber auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und sind dann auch wesentlich mehr Soul als Folk Jazz, mehr Womack als Callier.

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