Re: Berlinale 2012

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tolomoquinkolom

Registriert seit: 07.08.2008

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Ich lese gewöhnlich gerne in diesem Thread mit (auch anderes wie “Vom roten Teppich in die Versenkung?”), schreibe aber nichts, weil wir – trotz einiger gleicher Interessen – aus irgendeinem Grund sehr gerne aneinandergeraten bzw. gerieten. Für die Taviani-Brüder möchte ich nach deinem herzhaften Verriss dennoch ein gutes Wort einlegen, und dies, obwohl ich den neuen, den Bären-Film, noch gar nicht (außer Ausschnitten) gesehen und nur einiges über dieses Projekt gelesen habe.

Taviani-Filme sind oft auf den ersten Blick spröde, sperrig, nicht gleich zugänglich. Die Oberfläche erscheint zunächst seltsam banal. Sicherlich ist dies auch bei CESARE DEVE MORIRE nicht anders. Ich weiß nicht, ob du frühere Filme des Brüderpaares kennst, aber auch dort ging es nie um platte Botschaften, die Werke waren keine penetranten Telekolleg-Lehrfilme (wie du schreibst), sondern Filmerzählungen über die länger nachzudenken immer lohnenswert war.

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