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Tracklist:
1. Epitaph of Theodor
2. Deathbed
3. Mountains Crave
4. Goodbye
5. Red Sun
6. Epitaph of Daniel
7. No Body
8. Liturgy of Light
9. Harmonica
10. Ocean
11. Sova
12. Funeral For My Future Children
13. SunriseDiese junge Schwedin
findet hier im Forum ja noch gar nicht statt. Dabei sollte es wirklich den ein oder anderen geben, dem die Musik der (noch) 25-jährigen durchaus zusagen könnte und wahrscheinlich noch mehr, die die Flucht ergreifen würden (Mick, Nes). Klingt das Ganze doch an vielen Stellen wie eine Mischung aus Sigur Ros mit dem Gesang von Kate Bush oder Joanna Newsom, noch dazu garniert von höchst sakral anmutenden Orgeltönen (also in diesem Fall keine Harfen, sondern eine Orgel-Tussi ;-)). Klingt furchtbar und ist doch sooo grandios. Das erste Album war in ihrer Heimat schon mit durchaus guten Kritiken bedacht und nun kommt, nach Auftritten mit den Tindersticks und -!!!Achtung Rossi!!! – Lykke Li, also der Nachfolger auch zu uns. Die Doppel-LP ist hierbei auf 499 Exemplare limitiert, also ranhalten.
Sie kann es aber auch poppiger
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Dieses Thema wurde geändert vor 7 Jahre, 4 Monate von
themagneticfield.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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WerbungTheMagneticFieldSie kann es aber auch poppiger
Danke für den Hinweis! Das poppigere „Mountain Crave“ gefällt mir zunächst mal besser als der andere Anspieltipp. Ich werde mich aber dennoch mal näher mit ihrem neuen Album beschäftigen.
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Mach das, freut mich.
Ich zumindest bin hingerissen. Gute Mischung aus beiden Teilen. „Deathbed“ (zusammen mit dem instrumentalen Einstieg ins Album) erinnerte mich einfach ungemein an Sigur Ros. So Monumental und im Prinzip erst mal 10 Minuten Vorlauf bis die Stimme einsetzt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mir ist Anna von Hausswolff schon durch ihre Erwähnung bei The Needle Drop aufgefallen. Die Lockstoffe „Schweden“ und „Lykke Li“ haben ihre Wirkung natürlich nicht verfehlt, aber so richtig begeistert hatten mich die ersten Eindrücke nicht. Ich will dem aber gerne noch mal nachgehen.
PS: „Mountains Crave“ erinnert sehr an Beach House (Tipp für Man In Black), ich finde aber Victorias Stimme angenehmer.
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TheMagneticField
Sie kann es aber auch poppiger
“Mountain Crave“Du weißt was Männer mögen. Dieses Stück finde ich in seiner Schlichtheit ganz bezaubernd.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich war gestern Abend in Heidelberg u. bin leider nicht wirklich begeistert. Was auf Platte diesen aberwitzigen, jenseitigen Charme ausübt stellte sich für mich live wirklich als endloses Dröhnen dar. Zudem wurde der beste Song von Ceremony „Mountains Crave“ gleich als Opener geopfert und noch dazu nervös und halbgar interpretiert.
Lediglich „Funeral for my future children“ gefiel mir live richtig gut. So sympathisch Anna und Band auch auftraten, am Ende war nahezu die gefühlte“ Hälfte des Publikums gegangen und das habe ich pers. so auch noch nicht erlebt. Da das Konzert in der „Enjoy Jazz“ Reihe stattfand, waren auch etliche Jazzanhänger da, die einfach neugierig waren aber offensichtlich mit den endlosen Sound Drones wenig anfangen konnten. Echt schade!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordIch war gestern Abend in Heidelberg u. bin leider nicht wirklich begeistert. Was auf Platte diesen aberwitzigen, jenseitigen Charme ausübt stellte sich für mich live wirklich als endloses Dröhnen dar. Zudem wurde der beste Song von Ceremony „Mountain Crave“ gleich als Opener geopfert und noch dazu nervös und halbgar interpretiert.
Vielleicht lag es ja auch einfach nur am schlechten Sound? In den Live Clips auf You Tube kommt es zumindest so nicht rüber. Ich werde auch mal in die beiden Alben reinhören, weil mich die Clips doch sehr neugierig gemacht haben. Das erste Album soll ja noch komplett anders und auch de r“richtigen“ Pomusik näher sein. Dort wird auch noch mehr mit dem Piano gearbeitet, während auf der Neuen die Orgel sehr dominierend ist.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Kann sein. Ich war offen für die Musik und fühlte mich trotzdem nicht wohl. Als Sitzplatzkonzert hätte es wohl auch mehr Sinn gemacht. Die Sounddrones wurden teilweise bis zur Schmerzgrenze in die Länge gezogen und die Orgelkaskaden bauten sich in Zeitlupentempo auf. Ihre Kate Bush-artige Stimme kam dabei m.E. viel zu wenig zum Einsatz, um dieses Dröhnen wirklich erfolgreich zu brechen. Das ist mein pers. Eindruck (und das ist ja auch das Prinzip ihrer Performance) aber auch viele der anderen Zuschauer (circa 250-300 zu Beginn) starrten eher angestrengt als entzückt auf die Bühne.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Das klingt nicht gut… aber auf Platte funktioniert das durchaus weiterhin
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!das Album gefällt mir in Teilen recht gut, aber oft gehört habe ich bisher nicht.
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongVielleicht werde ich es auch nicht oft hören, aber trotzdem: großartiges Album.
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Ach doch, ich werde es oft hören. Diese sakralen Soundlansdchaften sind schon faszinierend, aber vor allem befinden sich auf dem Album anscheinend etliche schöne Melodien, die es noch zu erfassen gilt. Wie konnte ich das Album nur so lange ignorieren?
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Dennis BlandfordIch war gestern Abend in Heidelberg u. bin leider nicht wirklich begeistert. Was auf Platte diesen aberwitzigen, jenseitigen Charme ausübt stellte sich für mich live wirklich als endloses Dröhnen dar. Zudem wurde der beste Song von Ceremony „Mountains Crave“ gleich als Opener geopfert und noch dazu nervös und halbgar interpretiert.
Lediglich „Funeral for my future children“ gefiel mir live richtig gut. So sympathisch Anna und Band auch auftraten, am Ende war nahezu die gefühlte“ Hälfte des Publikums gegangen und das habe ich pers. so auch noch nicht erlebt. Da das Konzert in der „Enjoy Jazz“ Reihe stattfand, waren auch etliche Jazzanhänger da, die einfach neugierig waren aber offensichtlich mit den endlosen Sound Drones wenig anfangen konnten. Echt schade!Also in Kiel war die Akustik deutlich besser, „Dröhnen“ war allenfalls in den lautesten Passagen vorhanden. „Mountains Crave“ als Opener fand ich auch verschenkt, da wäre ein Aufbau wie beim Album sinnvoller gewesen. Leider war die „Pumpe“ nicht wirklich gut gefüllt, aber von den Anwesenden ist so weit ich das feststellen konnte kaum jemand vorher gegangen.
Allerdings war wohl bei vielen die Überraschung groß, als der Support Julia Kent anfing, eine Cellistin hatte nicht jeder erwartet. Auf deren Auftritt war ich genauso gespannt wie auf Anna von Hausswolff (Character von JK ist bisher mein Album des Jahres), und wurde auch hier nicht enttäuscht, leider ist für’s Vorprogramm selten mehr als eine gute halbe Stunde drin…
Die einzige Enttäuschung war dann ausgerechnet die letzte Zugabe von AvH, zu der Julia Kent zurück auf die Bühne kam. In diesem neuen Stück ging das Cello leider ziemlich schnell unter, spätestens als die Gitarren dazukamen war von Julia nichts mehr zu hören, sodass die letzten 3/4 des Songs auf dem Ceremony-Album nicht aufgefallen wären. Schade, aber ansonsten ein wirklich lohnender Abend mit zwei Protagonistinnen, von denen hoffentlich noch viel kommt.BonjourWie konnte ich das Album nur so lange ignorieren?
Die Frage stell‘ ich mir auch und bin umso glücklicher, das Album noch rechtzeitig vor der Tournee entdeckt zu haben.
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Ihr erstes Album ist aber auch nicht übel. Viele starke Songs!
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Dieses Thema wurde geändert vor 7 Jahre, 4 Monate von
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Schlagwörter: Anna Von Hausswolff
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