Re: Coverversionen – Oompa

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kritikersliebling

Registriert seit: 08.07.2002

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Hallo Oompa,
ich schicke auch erst mal ein paar Worte vorab. Wieder ein Tape mit bisher unbekannten Cover-Versionen. Das muss nicht immer ein Vorteil sein und so langsam frage ich mich, ob ICH hier überhaupt richtig bin. Es war für mich harte Arbeit und ich bin froh, es geschafft zu haben. Den Rest gibt es jetzt:

Joan Osborne – Man In The Long Black Coat
Mag ich die Stimme nicht? Den Sound? Das Arrangement? Keine Ahnung, aber ich finde es so leer wie eine Seifenblase.

Robert Plant – If I Were A Carpenter
Da hat die alte Röhre nochmal zugelangt. Auf Albumlänge mag ich diese Zitteraal-Stimme nicht, aber songweise ist sie zu ertragen. Diese Bearbeitung finde ich spannend gemacht.

Helge Schneider – Copacabana
Da treffen sich doch mal zwei Ikonen des wahren guten Show-Business. Ich finde es witzig gemacht – und wer covert schon Barry Manilow?

So In Love – k.d. lang
Nervt.

Oleta Adams – New York State Of Mind
Oh je. Klingt, wie für Juliette-Superstar geschrieben. Sollen doch die Nebelhörner vorbeiziehender Schiffe alles übertönen. Aber hier gibt es keine Schiffe und nur selten Nebel. Gnadenlos!

Lou Rawls – Summertime
Druckvoll, rockig? Ab wieviel Watt Ausgangsleistung wirkt dieser Song??? Ne, auch nicht mein Schuh.

Ester Phillips – What A Different A Day Makes
Spätestens jetzt auch mal wieder der Hinweis, dass ich mir lieber Cover-Versionen anhöre, deren Originale ich kenne, um die Bearbeitung beurteilen zu können. No comment.

The Moog Machine – Aquarius/Let The Sunshine In
Der Moog war wohl eins der ersten Keyboards, das künstliche Sounds erzeugte. In den Art- und Prog-Rock-Kapellen schwer angesagt und soundtechnisch irgendwann unerträglich. Dann kam wohl schon der DX7 von Yamaha mit seinem unverwechselbaren Streicher-Sound. Ach, der Song? Jaja, ne. So nicht. Interessant, aber auch unaufregend.

Reuben Wilson – Inner City Blues
Ich habe nicht Monate Zeit, um mir das Ding schön zu hören. Erste Reaktion: Aufstellen der Härchen auf den Armen, später im Nacken, dann – Ruhe. Staubtrocken würde ich hier mit „platt“ gleichsetzen.

Galliano – Long Time Gone
Kenne ich nicht. Kann ich nicht.

Zacharias – Light My Fire
Klingt aber verschärft nach Mike Flower Pops. Wessen Version war eher?

Ministry – Lay Lady Lay
Kenne den Song in einer schönen Version von Melanie. Wieder nichts für mich, aber wenigstens kenne ich das Original.

Fantomas – Experiment In Terror
Mag Science Fiction nicht. Kann ich nichts mit anfangen.

U2 – Night And Day
Dies ist die Version, weshalb mir klar wird, warum einige U2 nicht mögen. Oje oje oje. Nein, nein !

David Bowie – Wild Is The Wind
Dies könnte ein Bowie-Song sein. Passt alles!

Bonnie Raitt – Runaway
Eine schöne Version des Songs. Gespielt, wie es Bonnie Raitt spielt und das allein reicht aus, um es zu mögen!

Smoke City – Aguas de Marco
Kenne ich nicht. Weder das eine, noch das andere.

Claudia Acuna – Visions
Leichter verdaulich? Wie Fisch ohne Wasser würde ich sagen.

Dianne Reeves – Both Sides Now
ARD-Nachtprogramm. Nicht meine favorisierte Hörzeit.

Alif feat. Helen Merrill – Solitude’s Song
Jetzt wird es arg. No.

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Das fiel mir ein als ich ausstieg.