pinchIch fand es ähnlich enttäuschend wie Thurston Moores letztes Soloalbum. Text, Musik, Stimmung, Ästhetik… alles eher halbgare Sachen. Und ja, Ranaldos Lyrics sind manchmal unfassbar banal. Oder ich hab den eventuellen doppelten Boden dahinter nicht verstanden.
Es stimmt schon, nach einem oder zwei Lieder hat man das musikalische Prinzip des Albums verstanden und dann ist es nicht mehr sonderlich interessant. Es ist ein wenig so, als verkörperten in SY die einzelnen Mitglieder gewisse musikalische Stile oder Aspekte, die sich im Zusammenwirken zu etwas besonderem verbinden (wie bei den Beatles oder bei R.E.M.). Reduziert auf den „Einzelstil“ in Form eines Soloalbums ist das leider nicht sonderlich aufregend.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.