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vorgartenzu viel testosteron würde nach der logik des songs bedeuten, dass man die „rules of the road“ nicht kennt und zum „fool of the road“ wird. ist halt etwas schwierig mit männern und über-gefühle-singen…
Mmmh … ich muss bekennen, dass ich das Original (Nat King Cole, oder?) nicht kenne und auch nicht auf den Text geachtet habe. Der Text spricht wohl eher von Enttäuschung und Ernüchterung, vielleicht aber auch von einer gewissen – edit: bitteren – Erkenntnis, während dieser Sänger den Song triumphierend darbietet. Eigenartiger Widerspruch? In Unkenntnis des Textes funktioniert das für mich rein musikalisch jedenfalls sehr gut. Ich würde zum Vergleich aber auch gerne mal die Version von NKC hören.
Edit:
Apropos Nat King Cole: Auch von dem habe ich ja keine Ahnung. Rules of the Road ist im Netz nicht zu finden, aber das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Iq0XJCJ1Srw
Hätte auch gut in diesen BFT gepasst, oder? Hätte natürlich jeder sofort erkannt …
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)