Re: Das Baritonsaxophon im Jazz

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Zu Pepper Adams:

Ich kenne nur ein Album mit ihm, und zwar Lee Morgan’s „The Cooker“ von 1957.
Dort ist mir (als Laie) sein Baritonspiel eher negativ aufgefallen, da seine Solos oft sehr hektisch rüberkommen und so den schönen Groove der Stücke etwas stören. Ob das ein künstlerischer Kontrastpunkt sein soll, oder er einfach nur sein Können zur Schau stellen wollte… ich glaube eher zweiteres.
Wenn ihr oben seinen Stil mit „agressiv“ und „scharf“ beschreibt, wird mir auch klar, dass Adams wohl immer so klingt, trotzdem möchte mir dieser Stil auf „The Cooker“ einfach nicht gefallen. Vielleicht hätte er sich hier anders einfügen sollen… oder vielleicht auch nicht und ich höre nur die Intention nicht, die dahintersteckt.
Leider habe ich auch keine Vergleichsmöglichkeit zu einem anderen Bariton, so weit ich weiß, ist „The Cooker“ das einzige Album mit diesem Instrument, das mir bekannt ist.

Hört das jemand ähnlich?
Oder kann mir jemand einen Wink geben, damit ich besser verstehen und hören kann, was da am Bariton passiert?

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