Re: Das Baritonsaxophon im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Ich hab diese Alben nie als Gruppe verstanden oder als mit einer bestimmten Absicht verbunden… aber das macht schon einigermassen Sinn.

Wenn man so überlegt, in den Prestige Jams gab’s manchmal Pepper Adams, selten auch Jerome Richardson am Bari, bei Blue Note gibt’s ein Album von Curtis Fuller mit Tate Houston, aber nur im Quintett (wie auch die diversen Alben von der Band mit Donald Byrd und Pepper Adams).

Die beiden Leo Parker-Alben auf Blue Note scheinen mir in diesem Kontext allerdings interessant, denn sie zeigen möglicherweise die Herkunft der mittelgrossen Bands an, die Riverside damals hin und wieder produzierte. Parker hatte zuvor u.a. mit Illinois Jacquet gespielt, der wie James Moody und diverse eher dem R&B zuzurechnende Saxophonisten eine Band mit vier oder fünf Bläsern plus Rhythmusgruppe leitete. Das ist eine ältere Traditionslinie, auf die Riverside sich wohl auch bezogen hat.

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