Witek D³ugoszIch auch, siehe auch meine Rezension, die ich zur Berlinale geschrieben habe: “Dreileben“
Sehr Cool.
Der Polizeiruf hat mich gestern teilweise absolut mitgerissen u. das trotz einiger bewußt gelegter Störfeuer. Die Verbrüderung des Hauptdarstellers (schon in „Spur des Verbrechens“ der „echte“ Kerl mit Mukis u. Mumm) mit dem „Neuen“ u. das sich gegenseitige Sich-Bälle-Zuspielen war rasant u. doch ohne wirklichen Grund außer Tempo zu machen. Die Debatte von Cassandra mit dem neuen Aufpasser war fast schon surreal.
Cassandra konterte verbal u. griff an wie mit einer Maschinenpistole bewaffnet.
Ich bin kein Brandt Fan aber gestern hat er wirklich mal die ganze Palette gespielt, war auch richtig witzig zwischendurch u. nicht nur schwermütig (wie oftmals).
Und dann die Bildführung unterlegt mit passenden Musik: absolut anders als der ganze Tatort-Einheitsbrei. Teilweise fühlte man sich bei den unerwarteten Nahzooms von Brandt an den Stil der frühen Siebziger (Tatort) erinnert. Das Ganze wirkte schier raum- und zeitlos.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."