Re: Peter Brötzmann

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gypsy-tail-wind
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FefOkay, also auch dazu etwas:

Saxofonist Fred Anderson, der in der Chicagoer „Free Jazz“-Szene bis in die 2000er Jahre hinein eine wichtige Rolle spielte: Als er in jungen Jahren die Aufnahmen Ornette Colemans hörte, habe er sofort gespürt, wie sehr Coleman von Charlie Parker beeinflusst war, doch schien ihm Parker „noch wesentlich freier zu sein“.

Ornette war in seinen Möglichkeiten wohl einfach sehr beschränkt.

Steve Coleman ist das absolut nicht.
Vijay Iyer: „In meinen Augen ist Steve Coleman so bedeutend wie John Coltrane. Er hat einen gleich großen Beitrag zur Musik-Geschichte geleistet. Er verdient, in den Pantheon der wegweisenden Künstler aufgenommen zu werden.“
Don Byron sagte Ähnliches bereits Anfang der 1990er Jahre: Steve Coleman sei eine „Ausnahmepersönlichkeit der amerikanischen Musikgeschichte“.

Aber wenn man es nicht so clever mag, ist das alles natürlich nicht das Richtige.

Ja, wir sind einfach alle zu dumm – Du hast es herausgefunden.

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