Re: Lana Del Rey

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hal-croves
אור

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RosebloodIch muss gestehen, dass ich seit ein paar Tagen auch etwas mehr Gefallen an der Frau gefunden habe.
Ich mag ihre Vortragsweise. Wie Irrlicht richtig schrieb, klingt sie mitunter passiv in dieser, aber in einer dennoch sympathischen Art. Sie strahlt etwas unnahbares aus. Und ihre Musik und Interpretationen klingen wie ein letzter Sommerabend, wenn man sich bewusst wird, dass man wohl etwas verliert und versucht, dieses Etwas (was auch immer) noch einmal festzuhalten.

Kann ich so nachvollziehen. Habe letztens an einem langen Abend mit Freunden die Paradise Edition im Anschluss an Joy Division (die zwei Originalalben plus Love Will Tear Us Apart) gespielt, und es hat funktioniert.

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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=