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tina toledoWobei der verlinkte Artikel – ganz offensichtlich von jemandem verfasst, der unter vorauseilender Antipathie litt – schon allerorts auseinander genommen wurde. Am detailliertesten und unterhaltsamsten wohl hier.
Ich bin ja auch kein uneingeschränkter Fan von „The Force Awakens“, aber ca. 35 der 40 vermeintlichen Plotholes sind entweder ganz bewusste Leerstellen, welche die kommenden zwei Teile der Trilogie vorbereiten, oder aber eingeschränkter Auffassungsgabe bzw. Unaufmerksamkeit des Verfassers zuzuschreiben.
Man kann natürlich grundsätzlich für sich doof finden, dass ein Franchise-Film damit beschäftigt ist, seine Nachfolger vorzubereiten, indem er Unklarheiten im Raum stehen lässt. Diese aber in Plotholes umdichten, ist doch etwas dämlich.
Sehe ich genauso. Viele der angeblichen Plotholes sind keine, sondern nur Lücken in der Geschichte, meistens erkennbar absichtliche. Ich nehme an, der Autor hat so viele „unverzeihliche“ Fehler gefunden, weil er den Film nur oberflächlich gesehen hat. Ich kann den Ärger des Autors, den du verlinkt hast, gut verstehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.