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Man kann auch mal verkürzt anmerken, daß man am Unterschied der ersten Trilogie zur zweiten (Ep. 1 – 3) sehen kann, was passiert, wenn die Technik den Schöpfer übermannt und die Fantasie leidet. „Star Wars – A New Hope“ mag zwar auch nicht die perfekten Dialoge haben, aber im Gegensatz zu der unrühmlichen Folgetrilogie, funktioniert er (und natürlich auch Empire/Jedi) mit seinen erinnrungswerten (!) Figuren und Einfallsreichtum (den die zweite Trilogie nur kopiert) auch heute noch hervorragend.
Wer war nochmal Qui Gon oder Mace Windu? Was waren ihre Eigenschaften? Ihre besonderen Momente? Genau, so geht’s mir mit fast allen Hauptakteuren. Selbst Darth Maul wurde flugs im 1. Teil verbraten.
Liam Neeson und Samuel L. Jackson sind sicherlich gute Schauspieler, aber ihre Figuren haben null Charakterzeichnung.
Gerade unter den Umständen, unter denen Star Wars Mitte der 70s gedreht wurde, ist er für mich immer noch ein meisterlicher Film und wird auch meine ewige Nr.1 bleiben.
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