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Clarke kriegst Du mit Return to Forever – was er als Leader gemacht hat, finde ich nicht sonderlich ansprechend (kenne aber auch nur weniges).
Hancock habe ich tatsächlich vergessen, shit! Nail nennt die beiden grossen akustischen Klassiker und eine der tollsten elektrischen Scheiben … zu „Headhunters“ gehört noch „Thrust“ dazu, das zweite Album der gleichen Band (anderer Drummer), viel weniger bekannt und wohl noch toller.
Davor leitete Hancock sein Sextet Mwandishi, das experimentellen elektrischen Jazz spielte (im Gegensatz zum Funk oder wie man die Musik der Headhunters dann halt nennen soll), die mag ich wenigstens so gerne. Die drei Warner-Alben gab’s mal auf einer Doppel-CD, keine Ahnung, ob die noch zu finden ist, das erste der Alben („Fat Albert Rotunda“) würde ich (wie das unmittelbar davor „The Prisoner“ auf Blue Note) mal eher hintanstellen und stattdessen die zwei folgenden suchen, sowie dann das letzte und für mich spannendste der Gruppe, Hancocks Debut bei Columbia, „Sextant“ – das Ding ist ein Solitär, technoid, völlig aus der Zeit gefallen in mancher Hinsicht.
Wenn Dir Hancock gefällt, dann sind auch die ECM-Alben von Julian Prieter und Bennie Maupin zu empfehlen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba