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Ich bin so frei und hole das hier rüber:
katharsisKlar McKusick hat einiges mich interessierendes gemacht, da werde ich mal weiter vordringen müssen.
Vom Kauf von Lonehill-CDs etc. werde ich allerdings erst einmal Abstand nehmen. Es sieht so aus, dass diese Bootleg-Labels mittlerweile gehäuft auf Vinylrips zurückgreifen, die auf verschiedenen Blogs gepostet werden. Dafür muss ich dann wirklich kein Geld ausgeben.
Bei einem kurzen Check neulich (Müller Markt), sind mir in diesem Zusammenhang wieder ein paar neue Labels aufgefallen, aber das gehört, wenn dann in den passenden Thread.John LaPorta taucht immer mal wieder bei meinen extensiven Suchen auf, aber da kenne ich noch gar nichts.
Bei Gil Melle schwanke ich. Die Musik für Blue Note gefällt mir außerordentlich gut, dafür kann ich bspw. mit „Quadrama“ rein gar nichts anfangen. Warum dem so ist, müsste ich mal wieder nachhören.
McKusick ist mir von den dreien wohl der liebste, wichtigste. Die East Coast Jazz gab’s in Japan auf CD, die Jazz Workshop von BMG Frankreich oder Spanien (wie da die Freshsound-Connection funktioniert, weiss ich nicht, aber diese „RCA Gold Series“ CD scheinen okay zu sein, klanglich nicht berauschend, aber auch da okay), dann gab’s das eine Prestige-Album, das in der CD-Ausgabe (OJCCD etwas erweitert wurde). Die Argo-Alben mit Galbraith bzw. mit Art Farmer dürften ohne Lonehill verdammt schwer zu kriegen sein, aber ich helfe bei solchen PD-Fällen sonst auch gerne mal aus.
Bei La Porta lohnt der Griff zu Lonehill, denn die Doppel-CD enthält ein paar Dinge, die zuvor nirgends erschienen sind und ist auch vergleichsweise hübsch aufgemacht. Der Wehmutstropfen dabei ist, dass sie wie üblich die CDs füllen mussten und dazu das Fantasy-Album draupappten, obwohl es ja eigentlich um die Debut-Aufnahmen geht … das Fantasy-Album wiederum wurde von Fantasy selbst auch mit einer unveröffentlichten zusätzlichen (langen) Session auf CD vorgelegt, die im Lonehill-Set fehlt.
Das mit Mellé hast Du glaub ich schon mal erwähnt – kann ich nicht nachvollziehen, aber solche Fälle gibt es halt. Bei ihm gibt’s ja dann auch noch die Verve-LP „Tome VI“, die als Cutout (punchhole) recht einfach zu finden sein sollte, lohnt auch.
EDIT: warum ich darauf nochmal antworte? weil ich nicht sah, dass der Post viel älter ist als der Rest dort im Thread … tja … die Hitze schmelzt mein Hirn.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba