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Wenn es irgend geht, auf Vinyl. Egal, ob 7‘, 10‘ oder 12‘. Wobei ich die 10‘-LP bevorzuge, aber die gab es ja nur einen relativ begrenzten Zeitraum, wenn man von japanischen reissues usw. absieht. Da höre ich auch mal Sachen, die ich sonst wohl nicht hören würde, da die Spielzeit in der Regel auf 10 – 12 Minuten begrenzt ist. Da geht auch Dixieland oder Geigenjazz.
Schellack ist auch ganz nett, aber da nehme ich (bis jetzt) nur sets. Ich sammele nebenbei David Stone Martin-cover, da gibt es recht viel auf den Labels Asch und Disc. Und das wird dann auch gehört, ist ja klar. Und ich bin nun soweit, sets des Asch-Labels auch ohne Coverzeichnungen von David Stone Martin zu sammeln. Einfach aus Spaß.
Aber das ist sehr rudimentär, vielleicht habe ich insgesamt 20 – 25 Schellack-sets.
Und wenn nichts mehr geht, dann eben CD. Aber ungern, nur im Notfall. Wobei ich auch die Erfahrung machen mußte, daß ich bei der Mehrzahl meiner reissue-CD-Erwerbungen innerhalb von 6 Monaten auch die LP irgendwo zu einem guten Preis erstehen konnte. Das bremst dann zusätzlich.
Songzusammenstellung:
Die kann ich ja nur beeinflussen, wenn ich bei der Schallplatte alle paar Minuten aufstehe und die Nadel versetze bzw. die Platte umdrehe, was mir zu aufwendig ist. Ich unterwerfe mich da der Idee der Plattenfirma/des Musikers/des Matritzenschneiders usw.
Selbst bei CDs mache ich das ungern, es sei denn, ich hätte 6 verworfene takes zwischen den master takes. Sowas höre ich, bis auf Ausnahmen, in der Regel nur ein- oder zweimal.
Ich hoffe, Deine Fragen richtig gedeutet zu haben.
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