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ferryWie gypsy schon erwähnte, höre ich erst seit kurzem Jazz.
Daher kenne ich ausser Milt Jackson nur noch Lionel Hampton, der ja auch soweit ich weiss das Vibraphon in den Jazz eingeführt hat.Aber die Faszination dieses Instruments hat sich mir erschlossen.
Welches Album bzw. Compilation von Walt Dickerson würdest Du mir denn empfehlen ?
Wenn Jackson und Hampton die ersten Berührungspunkte waren, dann würde ich vielleicht nicht unbedingt mit „To my queen“ weitermachen, obwohl die trotz der Beteiligung von Andrew Hill sehr gemäßigt ist. Ich würde eher zu „This is Walt Dickerson“ tendieren, wenngleich man eigentlich mit keinem Album von Dickerson etwas falsch machen kann. Daher auch der dringende (spätere) Aufruf für das oft vergessene „Patch of Blue“, auf dem man eine erste Begegnung mit Sun Ra machen kann.
Weiter von Milt Jackson ausgehend (dessen „Invitation“ ich auch sehr empfehlen kann) würde ich mal bei Eddie Costa („Guys and Dolls like Vibes“ mit Bill Evans am Piano), Lem Winchester („Nocturne“ von Oliver Nelson) und Teddy Charles (vielleicht „Coolin“) vorbeischnuppern. Die bieten vor allem noch recht unterschiedliche Begleitmusiker.
Zu „Out to Lunch“: Setz‘ Dich dabei nicht selbst unter Druck. Die Session ist einfach ein Klassiker, aber es kann sehr gut sein, dass Du damit erstmal nichts anfangen kannst. Dann pack‘ die Musik weg und versuch’s später wieder. Das Album kann man sich aus meiner Sicht nicht erarbeiten, da macht es einfach irgendwann ‚klick‘. Dolphy an sich als Musikerpersönlichkeit muss man sich dann aber irgendwie erarbeiten, wobei das schon wieder eine speziellere Aufgabe ist. Erstmal nichts überstürzen.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III