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@ferry: Der frühe Jazzrock ist streckenweise auch ziemlich… frei, sag ich mal. Miles‘ Musik hat sich eher noch mehr aufgelöst, in Fragmente, weg von Solos, hin zu Mini-Strukturen und dichten verwobenen Sounds (mit bis zu drei Gitarren später) und -Grooves, Klangfarben (auch Ellington spielte da eine Rolle).
@rebeans: ach so, das kann ich akzeptieren! Hätte die Moody CD selber wohl eher bei ****, und die Wilen bei ****1/2 oder ****.
@Formatdiskussion: keine Ahnung, aber der Jazzmarkt bewegt sich ja eh nur im Promille-Anteil am Musik-Markt. Und – ich vermute mal so – der CD- und Vinyl-Anteil ist da eher höher als bei anderen Segmenten, der MP3-Anteil also niedriger. Aber ich weiss das nicht und ehrlich gesagt interessiert’s mich auch nicht.
Ich gehe davon aus, dass die CD als Randerscheinung noch eine Weile weiterleben wird, die stärkere Verlagerung zurück zum Vinyl (neues, nicht altes) ist ebenfalls klar erkennbar in Zürich (zumindest eins der alten grossen Musikhäuser baut das Vinylsortiment fortwährend aus, sogar im Mediamarkt gibt’s ein kleines Gestell mit LPs – die Preise sind natürlich zürcherisch=horrend, also oft 40-55 CHF pro LP und für DoLPs schamlos x2).
So, und jetzt muss ich los… McCoy Tyner wartet nämlich nicht auf mich, falls ich zu spät komme
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba