Re: Jazz: Fragen und Empfehlungen

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atom
Moderator

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alexischickeIch meine die Einteilung

Blues-Ragtime-Dixieland-New Orleans-Swing-Bebop-cool Jazz-Hard Pop-Free Jazz.

Die verwendet z.b auch Herr Berendt in seinem Jazzbuch.Manche Zeitgenossen werfen all diese Musik in einem Topf und schreiben drüber „Mainstream Jazz“.Gut,dass ich nicht zu den Zeitgenossen gehöre.;-)

Der Wynton Marsalis hat schon Ahnung von Jazz.Wohl mehr als ich und gypsy,oder? Er spielt ja auch einige Stücke vor.

Du solltest im Falle Berendts aber bedenken, wann er seine beiden wichtigsten Bücher über den Jazz geschrieben hat. Er hat diese später nicht mehr selbst aktualisiert sondern man hat das von Verlagsseite aktualisieren und fortschreiben lassen. So hast du dann bei Berendt den logischen Bruch ab etwa 1960/70.

Nenn‘ doch mal die Zeitgenossen, die über alle Jazz-Stile den Begriff „Mainstream Jazz“ setzen. Ich habe das Gefühl, dass dich das irgendwie verfolgt.

In der mir bekannten Literatur wird Mainstream Jazz eigentlich immer relativ präzise umrissen und zeitlich ebenfalls sehr genau eingegrenzt. Insgesamt bezeichnet er ein Revival (vor allem Swing) seit den mittleren 1950s quasi als Abgrenzung zu neuen Strömungen.

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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...