Re: Jazz: Fragen und Empfehlungen

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gypsy-tail-wind
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tejazzWatkins, unabhängig von Quincy Jones, finde ich generell interessant. Seine Blue Note-Einspielungen sind großartig. Dazu die Aufnahmen mit Pettiford, das reicht eigentlich für mich schon für den Olymp.
Die (Les) Jazz Modes sind ja auch eigentlich gut, nur die Stimme von Eileen Gilbert ist nicht immer nach meinem Geschmack, aber das ist auch Stimmungsabhängig.
Immerhin auch der Anschub, mich demnächst der Jazz Composers Orchestra-LP zu widmen. Musikalisch eigentlich nicht mein Fall, aber ich will es versuchen.

Ich hoffe doch sehr, Du erwartest von mir keinen Widerspruch bezüglich Watkins ;-)

Seine Blue Note Sessions sind in der Tat wunderbar! Sein Ton hat etwas so traurig-verträumtes… unglaublich schön!

Die Modes mag ich auch, aber keins der viereinhalb Alben kommt an die Blue Notes heran. Die Aufnahmen mit Pettiford sind irgendwie ähnlich… sieht auf dem Papier alles ein ganzes Stück toller aus als es ist (bzw. schürt bei mir einfach zu hohe Erwartungen).

Falls Du das Jazz Composer’s Orchestra und die gleichnamige Doppel-LP meinst (auch als „Communications“ bekannt, aber nicht mit dem ersten Album des Kollektivs, „Communication“, zu verwechseln): da wirst Du soweit ich mich erinnere von Watkins nichts hören. Jedenfalls ist er keiner der ins Zentrum gestellten Solisten (das sind: Don Cherry, Gato Barbieri, Larry Coryell, Cecil Taylor Roswell Rudd, Pharoah Sanders und Steve Swallow).

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