Re: Deep Talk – Der Bass im Jazz

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nail75

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katharsis
Mir ist seine schlampige Intonation erst auf „Where?!“ so richtig bewusst geworden, weshalb ich das Album fast vorschnell ad acta legen wollte. Wenn man sich aber damit anfreundet, dass Carter sehr bewusst auf unterschiedlichen Ebenen spielt, ist das ein echter Gewinn, da auf der Platte unglaublich viel passiert.

Ich habe mit Carters „normalem“ Bassspiel überhaupt kein Problem – im Gegenteil, aber auf „Where?“ nervt sein gestrichenes Cello unglaublich, so dass ich mich mit dem Album bis heute nicht anfreunden kann. Vielleicht wird es ja noch etwas, vielleicht auch nicht, im Augenblick neige ich jedoch zur Ansicht, dass was auch immer er da versuchen wollte, gescheitert ist.

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.