Re: Deep Talk – Der Bass im Jazz

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tejazz

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Wenn noch was zu Red Mitchell gefragt ist:
REJOICE! (Pac. Jazz 1960) – Mitchell am Cello, dazu Strazzeri, Hall, Bond & Butler. Geht so, mein Tip ist der opener JIM’S BLUES.
HEAR YE! HEAR YE! (Atlantic 1961) – Mitchell steht als erster, geht also als leader bei mir durch. Schönes hard-bop-Album, hat sicher hier fast jeder interessierte im Regal.
ONE LONG STRING (Mercury 1969) – Trio-session mit Bobo Stenson & Rune Carlsson. Die würde ich noch richtig empfehlen. Sehr schönes Zusammenspiel von Mitchell & Carlson, dazu Melodiebögen von Stenson. Gab es eigentlich nur in Europa (Frankreich). Und in Japan.
BASS CLUB (Paddle Wheel 1979) – wer’s braucht?! Mitchell mit einem Japaner, der Piccolo-Bass spielt. Ab und an noch ein Pianist. Klingt gut, ist sicher audiophil, ist auch Jazz – aber auf Dauer nicht so packend. Zeigt sicher, daß Mitchell ein sehr guter Bassist war.
EMPATHY (Gryphon 1980) – eigentlich unter dem Namen von Joe Beck erschienen. Schöne Duett-Aufnahmen aus dem Nachtklub „Bradley’s“. Das macht viel Spaß, schöner Mainstream-Jazz.

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