Gerade den Komeda-Film geschaut – wieder die typische Benedikt-Hochglanz-Kacke mit Kürzestschnipseln, alles hübsch geschnitten, etwas Patina draufgekleistert, ein paar Tränen, etwas spätromanstische „Poesie“ … dabei alles bestens für den heutigen Schnellkonsumenten mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdefizit in Häppchen verpackt (die dann auch einen Tag später wieder ausgeschieden werden, völlig schmerzlos).
Ich glaub in Zukunft muss ich bei jeder Musik-Doku erst mal schauen, ob Benedikt die Finger im Spiel hatte, und falls ja wird nicht mehr geschaut – davon hab ich die Nase voll, es schmerzt, so wichtige Themen auf die Art behandelt zu sehen.
Davor schaute ich einen anderen, vor einiger Zeit auf arte ausgestrahlten Film über „La Paloma“ – fand ich viel den besseren Film, und das obwohl mich das Thema, das Stück, nicht sehr interessiert (wenn’s nicht grad Carla Bley ist, aber die gab’s nur im Vorspann ein paar Sekunden zu hören, leider).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba