Re: Musiksendungen im TV

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ferry

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Beiträge: 2,379

Samstag, 30.März ab 17:05, ZDF Kultur
Metal Evolution (Teil 1 bis 5)
Metal Evolution ist eine Musik-Dokumentation, die die Historie und die verschiedenen musikalischen Auswüchse von Heavy Metal in 11 Episoden beleuchtet.

Samstag, 30.März ab 21:35, Arte
Wild Thing
Eine Geschichte der Rockmusik
Dokumentation, Frankreich 2010

„Wild thing … you make my heart sing … you make everything groovy …“ – spielt Jimi Hendrix diesen Song auf einer brennenden Gitarre, dann ist das die Demonstration des puren Rocks. Laut, sexy, wütend und scheinbar grenzenlos – all das ist Rock: ein Urschrei des 20. Jahrhunderts, rebellische Sounds, die später von der Musikindustrie vereinnahmt, gezähmt und zur Ware gemacht wurden. Was ist mit dem Rock passiert und wie wurde er zur Legende?
Der Regisseur Jérôme de Missolz erzählt die verrückte Geschichte des Rocks, die er selbst miterlebt hat, begibt sich auf die Suche nach den letzten Rebellen, Outcasts und Aussteigern, die für die befreiende, identitätsstiftende und zerstörerische Kraft der Rockmusik stehen und sie zum Lebensstil gemacht haben und erinnert an die, die an ihr zerbrochen sind.
Die zweiteilige Dokumentation „Wild Thing“ ist eine Rückbesinnung auf die wilden Anfangszeiten des Rock, eine Chronologie des Rocks anhand von Musikgrößen wie Chuck Berry bis Pete Doherty. Eine Geschichte, an der viele mitgewirkt haben: Jerry Lee Lewis, Little Richard, The Animals, The Troggs, The Kinks, Pretty Things, The Rolling Stones, Jimi Hendrix, Captain Beefheart, Frank Zappa, Pink Floyd, John Lennon, The Doors, The Stooges, Janis Joplin, Led Zeppelin, Velvet Underground, David Bowie, Nico, The Clash, Sex Pistols, Joy Division, Guns’N’Roses, Motorhead, Fugazi, Dead Kennedys, PJ Harvey, Nirvana, Jeff Buckley …
Die Musikdokumentation zeigt unveröffentlichte Archivbilder, Bilder von legendären und allzu früh verstorbenen Musikern wie Brian Jones, Jim Morrison, John Lennon, Jimmy Carl Black… und eine Fülle von Begegnungen mit weiterhin aktiven Rockgrößen wie Iggy Pop, Eric Burdon, Reg Presley, Kevin Ayers, Gary Duncan, John Echols, Genesis Breyer P-Orridge, Richard Hell, Lydia Lunch, Lemmy K, Slash & Duff, Peter Hook, Jello Biafra und Gary Lucas.

Sonntag, 31. März 0:35-2:10, BR Alpha
Roy Hargrove & The RH Factor
Roy Hargrove (tp, keyb, voc, perc), Renee Neufville (voc, keyb),
Jowe Omicil (s), Charles McCampbell (org), Todd Parsnow (g),
Lenny Stallworth (b), Jason Thomasn (dr), Willie Jones III (dr)
36. Internationale Jazzwoche Burghausen 2005

Mittwoch, 3.April 13:55 ZDF Kultur
Live From the Artists Den
Mayer Hawthorne

Mittwoch, 3.April 20:15, 1Festival
Curt Cobain: About a son

Ein Film von AJ Schnack

Anfang der 90er Jahre ist Kurt Cobain, Sänger und Gitarrist der US-Grunge-Band Nirvana, ein globaler Rock-Star wider Willen, ein Anti-Held im Scheinwerferlicht, das Idol einer ganzen Generation. In dieser Zeit nimmt der Musikjournalist Michael Azerrad wiederholt ausführliche Interviews mit ihm auf Tonband auf. Aus diesen über 25 Stunden langen Aufnahmen entstand die Biografie „Come as you are: The Story of Nirvana“.

Bis kurz vor seinem Tod gewährte Kurt Cobain dem Journalisten zutiefst ehrliche Einblicke in sein Leben, das von Brüchen, Selbstzweifeln und Depressionen geprägt waren. Es zeigt einen sensiblen und zerrissenen Menschen am Abgrund und beleuchtet, wie schwer ihn die Trennung seiner Eltern über die Kindheit hinaus geprägt hat, wie er sich und seine Depressionen mit Drogen zu betäuben versucht und wie er mit Unterstützung seiner Freunde und Bandkollegen Dave Grohl und Krist Novoselic sowie durch die Beziehung zu seiner Frau, der Rockmusikerin Courtney Love, und ihrer gemeinsamen Tochter Francis Bean dagegen ankämpfen will.

Der Regisseur AJ Schnack nutzt dieses bisher unveröffentlichte Material, um Kurt Cobain mit seinen eigenen Worten zu porträtieren. Entstanden ist eine sehr persönliche, stimmungsvolle und sensible Dokumentation über einen Künstler, der viel diskutiert, jedoch wohl nie richtig verstanden wurde.

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life is a dream[/SIZE]