Montag, 13.Feb 0:10-2:25 WDR
Hundred Seventy Split
Kaum eine Formation versteht es den guten alten Blues-Rock so powervoll und vor Energie strotzend auf die Bühne zu bringen wie die Band Hundred Seventy Split. Angeführt von zwei aktuellen Mitgliedern der Genre-Legende Ten Years After, Joe Gooch (Guitar/Vocals) und Leo Lyans (Bass), haucht die Gruppe ihren selbst geschriebenen Texten unbändiges Leben ein. Verstärkung für ihr neues Projekt erhielten die beiden erfolgreichen Musiker dabei von Sean Fuller und Tanner Jacobsen an den Drums sowie Billy Livsey an der Hammond-Orgel. Zwar dürfen Zuschauer und Veranstalter im Rahmen der Deutschlandtour 2011 nicht auf Klassiker von Ten Years After hoffen, dafür präsentieren Hundred Seventy Split jedoch mit ungebremster Euphorie ihre Studioplatte „The World Won’t Stop“.
22-Pistepirkko
Das europäische Musterland Finnland ist nicht nur für exzellente Schulnoten und wenig Sonnenlicht bekannt, sondern auch seit Jahrzehnten (es mag an der Dunkelheit liegen) als Geburtsland erfolgreicher Bands. So fanden zu Beginn der Achtziger auch die Brüder Asko und P-K Keränen sowie deren Jugendfreund Espe Haverinen in einem kleinen nordfinnischen Dorf zusammen, um in der kühlen Dunkelheit feinsten Indiepop zu produzieren. Sie verarbeiteten Einflüsse aus Protopunk, Rock, Elektronik, Blues, Country, HipHop und westafrikanischer Gitarrenmusik zu einem imaginativen Popsound. Nach ihrem in finnischer Sprache vorgelegten Debütalbum „Piano, Rumpu ja Kukka“ entschlossen sich die drei Musiker fortan zu einer Verlagerung ihrer Texte in den englischen Sprachbereich. Die folgenden Alben „The Kings of Hong Kong“ (1987) und „Bare Bone Nest“ (1989) brachten 22-Pistepirkko so auch international einigen Erfolg. Bei der Produktion von mehr als einem Dutzend Alben experimentierte die Gruppe um Asko Keränen gerne mit verschiedensten musikalischen Bausteinen und implementierte häufig vollkommen überraschende Elemente in ihre rockigen Basismelodien.
Montag, 13. Feb 3:25-4:00, 1Festival
Rockpalast: David Bowie
Ausschnitte des Konzerts von 1996 auf der Loreley – Aufzeichnung vom 22.6.1996
11.02.2012, 01.05 Uhr BR Alpha
Jazz oder nie! – Nachtmusik
Jazz Ost-West 1986
Henri Texier Quintet, Frankreich; Big Band der Bandleader, Polen; McCoy Tyner-Freddie Hubbard-Joe Henderson Group; „Doppelmoral“, DDR
(1986)
Länge: ca. 155′
--
life is a dream[/SIZE]