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Samstag, 12.Nov 13:00-14:00, Arte
Remix One Shot Not
Skunk Anansie / Féfé & Patrice / Carleen Anderson
Skunk Anansie
Lange hatte man nichts von der Band Skunk Anansie und ihrer charismatischen Frontfrau Deborah Dyer alias Skin gehört. Dabei war einst alles so schwindelerregend schnell gegangen: ein erster weltweiter Erfolgshit („Hedonism“), eine Welttournee an der Seite der Rockband Therapy?, die Zusammenarbeit mit Björk und kurz hintereinander drei Alben, die vier Millionen Mal verkauft wurden. Diesen Riesenerfolg verkraftete die Band nicht und löste sich 2001 auf. Dyer machte zwar solo weiter, aber der Zauber ihrer gekonnten Verschmelzung von Stimme und Text entfaltet sich noch stärker in Verbindung mit dem kraftvollen Sound von Skunk Anansie. Als die Band 2009 ihre Neugründung ankündigte, waren die meisten Termine ihrer Welttournee im Herbst desselben Jahres schon nach wenigen Tagen ausverkauft. 2010 erschien mit „Wonderlustre“ erstmals nach zehn Jahren wieder ein Album.
Féfé & Patrice
Féfé, alias Feniksi, ehemaliges Mitglied der Gruppe Saïan Supa Crew, von der er sich schon seit einer Weile getrennt hat, legte 2009 sein erstes Soloalbum „Jeune à la retraite“ vor, produziert von dem allgegenwärtigen Dan The Automator. Fast von selbst verstand sich auch, dass Féfé seinen deutschen Freund Patrice zu einem der Songs hinzuholte. Der ist in Frankreich seit rund zehn Jahren bekannt, allerdings weiß kaum einer, dass er sich im ersten Teil der Konzerte von Lauryn Hill einen Namen machte und dass an seinem zweiten Album ein gewisser Pino Palladino mitwirkte.
Carleen Anderson
James Brown war ihr Taufpate, mit Gilles Peterson stand sie im Zentrum der Acid-Jazz-Bewegung, sie war Paul Wellers Muse und sang mit Galliano oder Brian Ferry. Doch wer Carleen Anderson hört, der hat all diese Stars sofort vergessen. Denn eine solche Stimme braucht keine Referenzen.
Samstag, 12.Nov, ZDF Kultur
From the Basement
14:00 The Fall, My Morning Jacket, White Denim
14:55 Thom Yorke, Albert Hammond Jr., Envelopes
15:45 The White Stripes, The Shins, Neil Hannon
16:35 Beck, Jarvis Cocker, Jamie Lidell
17:25 Sonic Youth, José González, Laura Marling
18:15 PJ Harvey, Super Furry Animals, Free Blood
Samstag, 12.Nov 19:10-20:00, ZDF Kultur
Live from Abbey Road
Mit Stereophonics, Colbie Caillat, Joan Armatrading
Samstag, 12.Nov, ZDF Kultur
Tonträger
20:15 Jessie J
21:15 Caro Emerald
22:15 Ron Sexsmith
23:10 Katzenjammer
0:15 Maria Mena
1:10 The Brew
Samstag, 12.Nov 22:15-0:15, Arte
Bestival 2011
The Cure, Toots & the Maytals, Public Enemy, Brian Wilson, Primal Scream, Ms Dynamite, Metronomy, Fatboy Slim, Grandmaster Slash, Santigold, Present Screamadelica, Kelis
Seit Sommer 2004 gibt es das Bestival, DJs Rob da Bank und seine Labels Sunday Best geben den Ton an. 2006 wurde es zum besten Festival Großbritanniens erkoren. Und auch in diesem Jahr kamen die Fans zu Scharen, 55.000 Besucher kamen zur achten Ausgabe des Bestivals vom 8. bis zum 11. September im Robin-Hill-Park auf der Isle of Wight zusammen.
ARTE war mit dabei und hat in Begleitung des burlesken Cowboys Roky Roulette und des Wasserpercussionisten Eric das Bestival durchstreift und einige musikalische Höhepunkte festgehalten: Zu den Hauptacts zählen unter anderem The Cure, Public Enemy, Brian Wilson, PJ Harvey, Primal Scream, Present Screamadelica, Santigold, Ms Dynamite, Kelis, Metronomy, Fatboy Slim und Grandmaster Flash.
Gaëtan Châtaignier hat aus den Impressionen vom Bestival 2011 einen Film zusammengestellt, mit vielen Konzertausschnitten und Interviews der Künstler. Eine poetische Rockdoku, die den typisch britischen Geist einfängt.
Montag, 14.Nov 0:15-3:15, WDR
Summerjam 2011
Aufzeichnung vom 01.-03. Juli 2011 – Köln, Fühlinger See
Dienstag, 15.Nov 17:05-18:05, ZDF Kultur
Nick Cave & The Bad Seeds: BBC Four Sessions
Der australische Musiker, Autor und Schauspieler Nick Cave gründet 1983 in West-Berlin zusammen mit Blixa Bargeld die Rock Band „The Bad Seeds“, die bis heute, allerdings in veränderter Besetzung, besteht. Nick Cave macht zunächst Punkmusik und wendet sich später dem Rock and Roll und atmosphärisch dichten Balladen zu. 1987 ist Caves Musik in Wim Wenders Fim „Der Himmel über Berlin“ zu hören und er selbst als Schauspieler zu sehen. Sein erfolgreichstes Album erscheint 1996 unter dem Namen „Murder Ballads“ inklusive eines Duetts mit Kylie Minogue: „Where the Wild Roses Grow“ wird in der ganzen Welt bekannt und kommt in vielen europäischen Ländern unter die Top 20 der Singlecharts. Insgesamt bringt die Band um Nick Cave 18 Alben heraus, von denen elf in den europäischen Charts landen. Sein letztes Album „Dig, Lazarus, Dig!!!“, erscheint 2008, beschäftigt sich mit Glaube und Religion und kommt auf Platz vier der britischen Albumcharts.
ZDFkultur präsentiert Nick Cave & The Bad Seeds in einem Konzert aus dem Jahr 2008 im Rahmen der BBC Four Sessions im Londoner LSO St. Lukes.
Mittwoch, 16.Nov 17:05-17:55, ZDF Kultur
Franz Ferdinand: NME Awards Big Gig 2009
Von Punk über New Wave bis zum Indie-Rock reicht die stilistische Bandbreite der 2001 in Schottland gegründeten Band Franz Ferdinand. Der Legende nach hat sich die Band im Rahmen einer Diskussion über Erzherzöge fasziniert vom österreich-ungarischen Erzherzog Franz Ferdinand gezeigt, dessen Ermordung den Ersten Weltkrieg auslöst. Er wird zum Namensgeber einer Band, die 2005 mit dem Album „You Could Have It So Much Better “ Platz eins in England und Platz zwei in Deutschland erreicht und gleich zwei Brit Awards in den Kategorien „Beste Gruppe“ und „Bester Britischer Rock Act“ gewinnt. Auch der Nachfolger „Tonight: Franz Ferdinand“ aus dem Jahr 2009, wird ein großer Erfolg in England und Deutschland.
ZDFkultur präsentiert Franz Ferdinand in einem Konzert aus dem Jahr 2009 in der Londoner O2 Arena.
Freitag, 18.Nov 17:05-18:00, ZDF Kultur
Lily Allen
Lily Rose Beatrice Allen wird am 02. Mai 1985 in Hammersmith, London geboren. Die Scheidung ihrer Eltern beschert der Vierjährigen ein unstetes Leben: Häufige Umzüge und 13 verschiedene Schulen entwurzeln Lily, die mit 15 Jahren in ein Internat kommt. Drogen und Alkohol bestimmen danach immer öfter ihr Leben, doch mit ihren selbstgeschriebenen Liedern macht sie auf sich aufmerksam, ergattert 2005 einen Plattenvertrag und landet 2006 mit ihrer ersten Single „Smile“ einen Hit in Großbritannien.
Sie gewinnt den BMI Award für „Smile“, veröffentlicht 2009 ihr zweites Album „It´s Not Me, It’s You“, moderiert eine eigene Talkshow und wird 2010 mit einem Brit Award als beste Solokünstlerin der Insel ausgezeichnet. Doch am 28. Oktober 2010 erleidet Lily Allen eine Fehlgeburt und übersteht eine lebensgefährliche Blutvergiftung. Mit besseren Nachrichten beendet sie das Jahr 2010: Lily Allen gibt ihre Verlobung bekannt.
ZDFkultur präsentiert Lily Allen in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Rahmen des Main Square Festivals im französichen Arras.
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