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Samstag, 22.Okt 13:00-13:50, Arte
Remix One Shot Not
Jarvis Cocker
Jarvis Cocker hat die rebellische Eleganz und den trockenen Humor eines typisch britischen Dandys. Bekannt wurde er vor allem als Sänger und Leader der Band Pulp, seit einigen Jahren ist er auch solo sehr erfolgreich und bereichert die Musikszene mit seinen eingängigen Popkreationen.
Marcus Miller
Miller ist Bassist, Klarinettist und Schlagzeuger. Seit seinem 15. Lebensjahr spielt er in verschiedenen New Yorker Bands Bassgitarre. Seine Karriere als Studiomusiker und seine große technische Gewandtheit ließen ihn bald mit Aretha Franklin, Elton John und Bryan Ferry zusammenarbeiten. Der Ausnahmebassist beherrscht nicht nur sein Instrument perfekt, sondern verhilft auch Jazz, Funk und Soul zu neuem Glanz.
Karima Francis
Obwohl noch jung, wird Karima Francis schon mit Tracy Chapman oder Joan Armatrading verglichen. Ihr Idol ist jedoch Karen Carpenter. Den Anfang ihrer Karriere in ihrer Heimatstadt Blackpool verdankt sie ihrer Mutter, die sie Titel von Céline Dion singen ließ und ihren Gesang aufzeichnete.
Gleich bei ihren ersten Bühnenauftritten in Manchester wird Karima Francis von der Plattenindustrie entdeckt; dennoch erscheint sie bei einem Independent-Label. Ihr erstes, 2009 von dem Schauspieler Kevin Bacon und dem Produzenten Jonathan Quamby (The Pretenders, Finley Quaye usw.) produziertes Album, wurde von der angesehenen britischen Wochenzeitung „The Observer“ als sehr hörenswert empfohlen.
The Foals
Auch Skeptiker werden sich rasch davon überzeugen lassen, dass The Foals mehr sind als die x-te Studentenband aus Oxford, die sich in der elterlichen Garage austobt. Vom Math Rock mit seinen asymmetrischen Rhythmusstrukturen, den sie in ihren Anfangszeiten spielten, entwickelte sich ihre Musik stetig zu dancefloortauglichem Sound weiter.
Als Dave Sitek von TV on the Radio vor zwei Jahren ihr erstes Album koproduzierte, klangen The Foals eher wie White Punk Funk im Stil der Talking Heads oder von A Certain Ratio. Sind Walter, Yannis und Jimmy einfach nur Opportunisten? Wen kümmert’s, solange ihr fetziger Indie-Rock den Saal aufheizt.
Samstag, 22.Okt 19:10-20:00, ZDF Kultur
Live from Abbey Road
mit Rascal Flatts, Kate Nash und Herbie Hancock
„Live from Abbey Road“ ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm-Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.
Samstag, 22.Okt 20:15-21:10, ZDF Kultur
Green Day
1987 gründen der 15-jährige Billie Joe Armstrong und sein Schulfreund Mike Dirnt gemeinsam mit John Kiffmeyer die Punk-Band „The Sweet Children“. 1989 wechselt die Band kurz vor Veröffentlichung der ersten EP „1000 Hours“ den Namen und nennt sich nun „Green Day“. Der Name leitet sich von einem Slang-Begriff für einen Tag voller Langeweile ab, der mit dem Rauchen von Drogen (Green) verbracht wird. 1992 veröffentlicht Green Day das zweite Album „Kerplunk!“ und erreicht Platinverkäufe in den USA. Die Plattenfirma Warner nimmt die Band unter Vertrag und veröffentlicht 1994 das dritte Album „Dookie“, das ein weltweites Punk-Revival einläutet.
Nach weiteren Punk-Alben vollzieht die Band mit ihrem Album „Warning“ einen dramatischen Stilwechsel hin zu eingängigeren Rocksongs. Die Band gerät in eine Sinnkrise und verhindert die Auflösung durch eine Therapie, in der sie sich gegenseitig ihre Ängste und Gefühle offenbaren. Die Band ist gerettet, beginnt 2003 mit der Arbeit an einem neuen Album, doch 20 fertig aufgenommene Songs werden aus dem Studio gestohlen. Green Day beschließen, noch einmal von vorn anzufangen, und das Resultat des Neubeginns, das Konzeptalbum „American Idiot“, steigt 2004 von 0 auf 1 in die US-amerikanischen Albumcharts ein und wird international ein großer Erfolg. Bei den MTV Video Music Awards 2005 werden sie in acht Kategorien nominiert und gewinnen sieben der begehrten Preise. 2009 erscheint das Nachfolgealbum „21st Century Breakdown“, das gleich in der ersten Woche auf Platz 1 der Deutschen Album-Charts stürmt.
ZDFkultur präsentiert Green Day in einem unangekündigten Überraschungs-Konzert aus dem Jahr 2011 im Fox Theatre in Oakland Kalifornien mit neuen und alten Hits wie „21st Century Breakdown“, „Know your Enemy“, „Viva la Gloria“ und „21 Guns“.
Samstag, 22.Okt 22:30, 3Sat
Bruce Springsteen & The E Street Band: London Calling
3sat präsentiert die Höhepunkte des Konzerts von Bruce Springsteen und der E Street Band vom 28. Juni 2009 im Londoner Hyde Park.
Montag, 24.Okt 0:15-3:15, WDR
Rockpalast
Reeperbahn Festival – Highlights
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