Re: Musiksendungen im TV

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ferry

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vor dem Urlaub hab ich noch den Recorder programmiert: ;-)

Do, 19.08. um 23.00 Uhr, 1Festival

Premiere in Einsfestival!

JET

2003 wird die Rückkehr des Garagensounds gefeiert. Neben den Strokes und White Stripes macht vor allem eine australische Band namens Jet mit ihrem Superhit „Are You Gonna Be My Girl“ von sich reden. Das Debütalbum „Get Born“ des Melbourner Quartetts um die Brüder Nic (Gitarre/Gesang) und Chris Cester (Schlagzeug/Gesang) lässt ebenso wie der 2006er-Zweitling „Shine On“ keine Zweifel daran, woher die musikalischen Einflüsse kommen: Es grüßen neben Iggy Pop die Beatles, The Who, Oasis und die Stones. Beim Area 4-Festival haben sie auch Songs aus ihrem brandneuen Album Shaka Rock vorgestellt. Jet machen darauf weiterhin, was sie am besten können: Schweißtreibenden Retro-Garagenrock.

Samstag, 20. August 01:05-1:50, BR Alpha
Jazz oder nie! – Nachtmusik
Dizzy Gillespie & his United Nations Orchestra
Jazz Ost-West Nürnberg 1990

Samstag, 20. August 22:00-23:30, ZDF Kultur
Glastonbury Festival
Jedes Jahr im Sommer öffnet Bauer Michael Eavis seine legendäre Farm in der Provinz Somerset, viereinhalb Quadratkilometer Weideland verwandeln sich in ein Meer aus Zelten und Bühnen. Auch in diesem Jahr geht das Glastonbury Festival mit einer eindrucksvollen Palette von internationalen Stars an den Start.

Auf der Pyramid Stage versammeln sich die größten Headliner: Die irische Rocklegende U2 macht am Freitag den Auftakt. U2 stehen für entrückten Gitarrensound, politisches Engagement und monumentale Konzerte. Und am Sonntag feiert das diesjährige Glasto sein fulminantes Finale mit der amerikanischen R&B-Queen Beyoncé.

ARTE taucht live in die Festivalwelt von Glastonbury ein und bietet zahlreiche weitere Höhepunkte wie Morrissey, B.B. King, Paul Simon, Elbow, Tinie Tempah, Cee-Lo Green, Queens of the Stone Age, Ke$ha, Paolo Nutini, Wu-Tang Clan, Robyn, Jimmy Eat World, Mumford & Sons, Primal Scream, Big Boi und Don McLean.

Sonntag, 21. August 0:40-4:40, WDR
Haldern Pop Festival 2011
Aufzeichnung vom 12.+13. August 2011 – Rees-Haldern, Niederrhein
MISS LI
THE WOMBATS
LABRASSBANDA
THE LOW ANTHEM
weiterhin mit:
GOLDEN KANINE, EXPLOSIONS IN THE SKY,
THE ANTLERS, DESTROYER, JAMES BLAKE,
TIM ISFORT ORCHESTER WITH JOHN GRANT
Das Haldern Pop Festival ist neben seiner musikalischen Geschmackssicherheit vor allem für seine entspannte Atmosphäre bekannt. Musikfans aus ganz Deutschland und den Nachbarländern finden sich alljährlich in der niederrheinischen Idylle ein, um die Konzerte ihrer Lieblingskünstler zu genießen.
Rockpalast fasst für Euch in dieser vierstündigen Highlights-Sendung und in den Nächten
– vom 21. auf den 22. August (Sonntag auf Montag) sowie
– vom 26. auf den 27. August (Freitag auf Samstag)
die schönsten Momente des diesjährigen Festivals zusammen.

Sonntag, 21. August 8:55-13:30, ZDF Kultur

Tom Petty: One 30th Anniversary Concert
Status Quo: Pictures – Live at Montreux
Stevie Nicks: Live in Chicago
Queen: Rock Montreal
Van Morrison: Live at Montreux

Montag, 22.08.2011 0:15-2:15, WDR
In unserer zweiten von drei Haldern Pop – Sendungen zeigen wir die Konzerte von Fleet Foxes und Okkervil River.
Fleet Foxes
Wie eine flimmernde Erinnerung aus fernen Zeiten wirkt die Indie-Pop-Formation Fleet Foxes aus dem amerikanischen Seattle. Die Gruppe um Sänger Robin Pecknold klingt mit ihrem psychedelisch angehauchten Sound wie eine Mischung aus The Byrds, The Beach Boys und moderner Folk-Akustik. Ihr 2008 erschienenes Debütalbum „Fleet Foxes“ mit den Single-Auskopplungen „White Winter Hymnal“ und „Mykonos“ schaffte nicht zuletzt durch die perfekte Kombination vertrauter Riffs mit vielstimmigen Choreinlagen den großen Schritt in den Kreis führender Indie-Alben. Dieses Jahr veröffentlichten die Fleet Foxes ihr zweites Studiowerk „Helplessness Blues“, das wie schon ihr erstes Album hervorragend von den einschlägigen Musikexperten aufgenommen wurde.
Okkervil River
Die wohl einzig wahre Konstante in der unsteten Historie der Independent-Band Okkervil River ist und bleibt Frontmann Will Sheff. Seit 1998 arbeitet der Texaner mit seiner Formation an unverfälschtem Indie-Rock mit Einflüssen aus Folk und Country. Die Karriere von Sheff und seinem Bandprojekt begann dabei mitten in seiner Heimatstadt Austin: Bei dem inzwischen zur texanischen Tradition gewordenen South by Southwest Festival (SXSW) wurden Okkervil River im Jahr 2000 entdeckt und veröffentlichten in der Folge 2002 ihr Debütalbum „Don’t Fall In Love With Everyone You See“. Trotz häufiger Personalwechsel an den Instrumenten arbeiteten Okkervil River kontinuierlich für ihren Erfolg und tourten unter anderem mit den Indie-Folk-Spezialisten von The Decemberist. Im Jahr 2010 wurde der Gruppe schließlich eine ganz besondere Ehre zu Teil als Okkervil River für niemand geringerem als Rock-Legende Roky Erickson den Backing-Sound spielen durfte. Nicht zuletzt dieser Umstand gab der Formation um Will Sheff den nötigen Antrieb um 2011 ihr bereits sechstes Studioalbum „I Am Very Far“ zu veröffentlichen.

Montag, 22.08.2011, 00.45 bis 3.45 Uhr, SWR
In der heutigen Sendung zeigen wir ihnen Konzerte von den JazzOpen 2009 in Stuttgart, mit dem Mc Coy Tyner Trio und den Gästen Gary Bartz und Bill Frisell, dem französischen Musiker Richard Galliano und seinem Quartett vom 10. internationalen Enjoy Jazzfestival für Jazz und Anderes 2008 aus der Alten Feuerwache in Mannheim und Klaus Doldinger & Passport vom 24. Internationalen Jazzfestival Viersen 2010.

Tatort-Musiker Klaus Doldinger
Einer rennt da, flüchtet durch den Regen – schon seit Jahrzehnten auf deutschen Fernsehschirmen. Auch für Klaus Doldinger gibt es scheinbar kein Entrinnen vom Tatort – schließlich ist er der Komponist eben jener Titelmelodie, die jeder kennt und die auch heute noch einfach als genial zu bezeichnen ist. Ihn allerdings auf diese Musik zu reduzieren, würde dem Saxophonisten, Komponisten, Bandleader und Filmmusikschreiber nicht gerecht werden.
„Passport“
In jungen Jahren spielte Doldinger mit den „Feetwarmers“ Diexieland und eroberte schon früh mit dem „Klaus Doldinger Quartett“ Amerika. Sein Schwerpunkt ist und bleibt aber seine Band „Passport“. Damit erweist er sich als musikalischer Grenzgänger, denn er integriert Klänge aus Nordafrika und Südamerika mit Jazz, Rock und Soul. 75 Jahre alt ist er in der Zwischenzeit und kann auf eine über 50 jährige Bühnenkarriere zurückblicken. Er ist Aushängeschild des deutschen Jazz und natürlich auch der Filmmusik.
Beim 24. internationalen Jazzfestival in Viersen 2010 trat er mit den Musikern der aktuellen Passport-Besetzung auf. Das sind Peter O’Mara (Gitarre), Michael Hornek (Keyboards), Patrick Scales (E-Bass), Ernst Ströer (Percussion), Biboul Darouiche (Percussion), Christian Lettner (Schlagzeug).
Alfred McCoy Tyner
Ein Highlight der besonderen Art war der Auftritt des Pianisten Alfred McCoy Tyner bei den JazzOpen 2009 in Stuttgart. Der 1938 in Philadelphia geborene Pianist gehört zu den prägendsten Stilisten des modernen Jazz. Seine Verbindung von raffinierter Harmonik und rhythmischer Komplexität ist legendär. Kritiker schwärmen, er klinge solo wie ein ganzes Orchester. Tyners Karriere begann 1959 im Jazztet von Art Farmer und Benny Golson, weltberühmt wurde er jedoch, als er sich dem Quartet des Tenor- Saxofonisten John Coltrane anschloss. Gemeinsam mit Elvin Jones am Schlagzeug und Jimmy Garrison am Bass spielte man epochale Alben wie „A Love Supreme“ und „Crescent“ ein. Seit den späten Sechzigern profilierte sich Tyner sowohl als Solokünstler als auch als Trio- Chef und Bigband- Leader und tourte in wechselnder Besetzung um die Welt.

Vier Musiker- vier musikalische Welten: Das Richard Galliano Quartet
Zu einem musikalischen Gipfeltreffen und interkulturellem Austausch wurde der Auftritt des Richard Galliano Quartets in der Alten Feuerwache in Mannheim im Jahr 2009.
Der Franzose Richard Galliano, Virtuose der „New Musette“ und wohl die bedeutendste Akkordeonstimme im zeitgenössischen Jazz, traf auf Charlie Haden, den legendären Bassisten. Dritter im Bunde war Gonzalo Rubalcaba, dessen Spiel die afro-kubanische mit der klassisch-romantische Klaviertradition verbindet. Charlie Haden gehörte zu den ersten Musikern, die Rubalcaba in den frühen 90er Jahren auf internationalen Festivals präsentierten.
Dem unermüdlichen Einsatz von Wynton Marsalis ist es zu verdanken, das Rubalcaba trotz Kuba-Blockade in den Vereinigten Staaten auftreten konnte. Auch der Schlagzeuger Clarence Penn hatte das Glück, durch sein Talent Vater Ellis und Sohn Wynton Marsalis als Mentoren zu gewinnen und darauf eine internationale Karriere zu gründen.

Montag, 22.August 19:00-20:00, ZDF Kultur
Ryan Adams & The Cardinals: LSO St.Luke´s
Eine schwere Erkrankung im Innenohr bedeutet 2009 fast das Ende für Ryan Adams Karriere. Doch der amerikanische Singer-Songwriter erholt sich und geht 2011 wieder auf Tour. 1974 in Jacksonville, North Carolina, geboren, beschäftigt er sich zunächst mit Malerei und dem Schreiben dramatischer Stücke, bis er schließlich als Sänger sein Glück versucht. 2001 erscheint das erfolgreiche Alternative Country-Album „Gold“und zwei Jahre später das härtere Album „Rock´n Roll“. Ein Sturz bei einem Konzert in Liverpool zwingt Ryan Admas im Januar 2004 zu einer Pause, die er nutzt, um seine neue Band „The Cardinals“ zu gründen.

ZDFkultur präsentiert Ryan Adams und die Cardinals in einem Konzert aus dem Jahr 2007 in London.

Dienstag, 23. August 22:05-22:50, Arte
Aretha Franklin – The Legendary Concertgebouw Concert – Amsterdam 1968
Aretha Franklin gehört zu den Giganten in der Soulmusik. Aufgrund ihrer großen Erfolge in der Hochzeit des Soul in den 60er und Anfang der 70er Jahre und ihrer außergewöhnlichen stimmlichen Fähigkeiten trägt sie deshalb auch den Titel Queen of Soul.

Ihr improvisatorisches Talent, gepaart mit den technischen Möglichkeiten, Dynamik und Klangfarbe von einer auf die andere Note extrem zu ändern, mit der Begabung, die Intonation zu variieren, und einem hervorragenden Rhythmusgefühl erzeugt sie eine unglaublich Energie.

Mit ihrem Otis Redding-Cover „Respect“ und durch ihr engagiertes Auftreten erlangt sie den Ruf, für die schwarze Bürgerrechtsbewegung im Allgemeinen und die Rechte der schwarzen Frauen im Speziellen einzutreten. 1987 wird sie als erste Frau in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und 1990 gewinnt sie den Grammy Living Legend Award.

Im Jahr 1968, auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs, gab sie ein umjubeltes Konzert im Concertgebouw Amsterdam. Ihre Stimme ist unglaublich und trotz ihrer jungen Jahre wird deutlich, zur welcher Perfektion sie es bereits gebracht hat.

Sonntag, 28.August 1:55-2:40, BR Alpha
Jazz oder nie! – die Jazzband: cl
Focus on Tony Coe
„Lonely Bears“: Tony Coe (cl, ts), Tony Hymas (keyb),
Hugh Burns (b), Terry Bozzio (dr)
24. Deutsches Jazz Festival 1992

Montag, 29.08.2011, 01.05 bis 4.00 Uhr, SWR
In der sechsten und letzten Ausgabe der Jazzmasters im SWR Sommer Jazzfestival zeigen wir ihnen Konzerte vom 24. Internationalen Jazzfestival Viersen 2010 mit dem französischen Schlagzeuger Manu Katché, von den 27.Leverkusener Jazztagen 2006 mit der aserbaidschanischen Pianistin und Sängerin Aziza Mustafa Zadeh und von den JazzOpen 2010 in Stuttgart mit der irischen Sängerin Camille O’Sullivan.
Manu Katché
Der französische Schlagzeuger Manu Katché wurde am 27. Oktober 1958 geboren. Als gefragter Studiomusiker ist er auf mehreren hundert Einspielungen zu hören. Er tourte live mit Peter Gabriel, Sting, Jan Garbarek und Al di Meola. Daneben tritt er auch als Komponist, Sänger, Texter, Perkussionist und Musikproduzent in Erscheinung. Sein musikalisches Spektrum reicht von Rock und Pop bis zu den Genres Weltmusik und Jazz.
Seit 2007 moderiert er die von ihm initiierte Musik-Fernsehsendung One Shot Not. Dort werden kurze Konzerte, Jam-Sessions und Interviews mit wechselnden Musikern verschiedener musikalischer Stilrichtungen präsentiert, teilweise auch von ihm am Schlagzeug begleitet. Die Sendung wird vom deutsch-französischen Kulturkanal ARTE ausgestrahlt.
Entdeckt wurde Manu Latché 1985 vom englischen Sänger, Musiker und Videokünstler Peter Gabriel und als ständiges Mitglied in seine Band aufgenommen. Katché besticht vor allem durch seine filigrane, ‚groovende‘ Spielweise. In den letzten Jahren machte er durch Jazzplatten auf sich aufmerksam, und wurde mit dem ‚Preis der deutschen Schallplattenkritik‘ für das ‚Jazz-Album des Jahres 2006‘ ausgezeichnet.
Aziza Mustafa Zadeh
Man nennt sie auch Princess of Jazz, die 1969 in Aserbaidschan geborene Komponistin, Pianistin und Sängerin Aziza Mustafa Zadeh. Die von Mustafa Zadeh entwickelte musikalische Stilrichtung ist eine Mischung aus Jazz, Scat-Gesang, Elementen der klassischen Klaviermusik und traditioneller, aserbaidschanischer Improvisationsmusik , der Mugam.
Bereits früh entwickelte sie ein ausgeprägtes Improvisationstalent und eine positive Beziehung zum Jazz. Im Alter von 17 Jahren erhielt Mustafa Zadeh eine Auszeichnung beim Thelonious-Monk-Klavierwettbewerb in Washington. Seit 1989 lebt Aziza Mustafa Zadeh in Mainz.
Camille O’Sullivan
Die in Dublin aufgewachsene Sängerin Camille O’Sullivan ist nicht nur eine grandiose Entertainerin, sondern eine Art Gesamtkunstwerk. In ihrer mitreißenden Show verwandelt sie jeden einzelnen Song in ein fesselndes theatralisches Erlebnis. Sie haucht und faucht, zeigt sich sanft und rau, lasziv und elegant, verletzlich und verführerisch, während sie in die verschiedensten Rollen schlüpft und zwischendurch gelegentlich an ihrem unweigerlichen Glas Rotwein nippt – eine Art Markenzeichen. Jeder ihrer Auftritte ist ein Ereignis, ein Spiel mit vollem Einsatz, ein Wagnis.
Die mehrfach preisgekrönte Sängerin und Entertainerin Camille O’Sullivan überrascht mit einer unnachahmlichen Bühnenpräsenz und einem grandiosen Gespür fürs Theatralische. International machte sie sich einen Namen mit eigenwilligen Versionen von Stücken solcher Größen wie Jacques Brel, Edith Piaf oder Nina Simone. Feste Engagements an renommierten Bühnen in London, New York oder Sydney waren durchwegs ausverkauft. In ihrer aktuellen Show „The Dark Angel“ inszeniert Camille O’Sullivan erneut mit ungeheurer Ausdruckskraft und Intensität ganz eigene Interpretationen von Songs solcher Künstler wie Nick Cave, Tom Waits, David Bowie, Jacques Brel oder Kurt Weill. Ein dreiwöchiges Engagement im Januar 2010 im Londoner Apollo Theatre war restlos ausverkauft. Im Herbst ist Camille O’Sullivan auch in Süddeutschland zu hören, unter anderem in Lörrach und Ludwigsburg.

Montag, 29. August 15:25-17:00, ZDF Kultur
JazzBaltica 2006
Don Friedman Trio meets Cedar Walton & Benny Golson
Beim JazzBaltica-Festival 2006 wurde Friedmans New Yorker Trio zum Ausgangspunkt einer historischen Reunion. Denn mit dem Pianisten Cedar Walton und dem Saxofonisten Benny Golson trafen zwei Musiker aufeinander, die gemeinsam im legendären Art Farmer / Benny Golson Jazztett der frühen 60er Jahre Geschichte schrieben. Es war u.a. die kompositorische Handschrift und der Ben Webster-ähnliche Tenorton Benny Golsons, die diese Combo ausgezeichnet hat.

Auch Cedar Walton ist ein Hard Bop-Stilistiker par excellence. Bluesige Stringenz, kantig groovende Rhythmen und ein zündender Esprit kennzeichnen sein Spiel. Den eigentlichen Durchbruch erlebte Walton bei Art Blakey’s Jazz Messengers, die er gemeinsam mit Wayne Shorter modernisierte und denen er Stücke wie „Ugetsu“, „Mosaic“ und „Firm Roots“ auf den Leib schneiderte, die zu zeitlosen Klassikern wurden.

Mitwirkende:
Don Friedman, Piano
Martin Wind, Bass
Tony Jefferson, Schlagzeug
Cedar Walton, Piano
Benny Golson, Saxofon

Donnerstag, 30.August 2:30-3:35, 3SAT

Kate McGarry Trio
JazzBaltica 2010
Ihr betörender Stilmix ist in Insider-Kreisen schon lange ein Begriff. Höchste Zeit, dass Kate McGarry einer breiteren Masse vorgestellt wird.
Indianische Einflüsse
In ihrer Auffassung von Jazz spiegeln sich American Music, keltische, brasilianische und auch indianische Einflüsse wider. Musikstile, mit denen sie sich in ihrer umfassenden Ausbildung an der Universität intensiv befasste. Diese Genres mischt sie mit Elementen, die sie in ihren Jazz-Performance-Lessons bei der Saxofonlegende Archie Shepp aufgegriffen hat.Kate McGarry agiert mit ihrer an Joni Mitchell und Rickie Lee Jones erinnernden Stimmfärbung oftmals im Singer/Songwriter-Stil, vermischt sowohl Klassiker wie auch Popsongs und stellt so eine individuelle Verbindung zwischen Tradition und Moderne her.

Für den Grammy nominiert
Ihr Album „The Target“ wird von der New York Times und dem Downbeat Magazine als eine der besten Vocal-Jazz-CDs ausgezeichnet. Auf Empfehlung der grossen Bigband-Leiterin Maria Schneider kommt Kate McGarry nach Salzau, um ihr Grammy-nominiertes Album „If Less is More…“ vorzustellen.

Mit im Gepäck hat sie ihren Ehemann den Gitarristen Keith Ganz und den Drummer Clarence Penn. Unterstützt wird sie außerdem von den Special Guests Donny McCaslin am Saxofon und dem Vibrafonisten Joe Locke.

Mittwoch, 31. August 19:00-20:00, ZDF Kultur

The Cure
Live in Paris

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