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Montag, 15.August 0:15-3:15, WDR
Doku Summerjam 2011
Von 01. bis 03. Juli fand in Köln, wie immer in beeindruckender Naturkulisse am Fühlinger See, das Summerjam Festival statt. Sein Schwerpunkt liegt zwar in Reggae und Dub, es hat sich aber in den letzten Jahren auch verwandten Genres wie Soul, HipHop und World Music geöffnet. Dieses Jahr verbreiteten unter anderem die Soul-Künstler Joy Denalane und Ben L’Oncle Soul, Dub-König Lee „Scratch“ Perry, Youssou N’Dour, Ziggy Marley und Ayo positive Vibrations. Das Rockpalast-Team hat beim 26. Summerjam für Euch zweieinhalb Stunden Live-Aufnahmen, Interviews sowie viele Impressionen dieses ebenso traditionsreichen wie äußerst entspannten Festivals gesammelt.
Dub Inc.
Dub Inc. aus dem französischen Saint-Étienne verbinden in ihrem Sound seit Ende der Neunziger HipHop, Dub und Reagge. Doch nicht nur das: im Klang der Band spiegeln sich die unterschiedlichsten kulturellen Hintergründe, aus denen die acht Mitglieder stammen. Erst die arabischen Rhythmen, afrikanischen Beats und orientalischen Klänge machen Dub Inc. zu dem, was sie sind. Die musikalische Weltläufigkeit der Franzosen schlägt sich nicht nur in ihrer Musik wieder, sondern auch in ihren Texten, in denen sie sich als äußerst kritische Kommentatoren der aktuellen politischen Entwicklungen in ihrer Heimat präsentieren.
Montag, 15.August 0:45-3:45, SWR
Miles Dewey Davis III.
geboren 26. Mai 1926 in Alton, Illinois, gestorben am 28. September 1991 in Santa Monica, Kalifornien. Er gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Jazz-Geschichte. Miles Davis war und ist bekannt für seine Improvisationen mit wenigen und lang anhaltenden Tönen. So schaffte er einen großen Kontrast zu den Musikern seiner Zeit, besonders im Bebop. Alles in allem legte Davis konzeptionell immer wieder neue Grundsteine, indem er nie konservativ auf einem Jazz-Stil beharrte, sondern immer mit der Zeit ging und mit jungen Musikern experimentierte. Zahllose Jazz-Größen haben ihren Durchbruch der Zusammenarbeit mit Davis zu verdanken.
Armando Anthony „Chick“ Corea
wurde am am 12. Juni 1941 in Chelsea, Massachusetts, geboren. Der Jazzpianist und –komponist zählt zu den Gründungsvätern des Jazzrock und ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Jazz-Pianisten. Chick Corea kam über klassische Kompositionen zum Jazz, zu seinen größten Einflüssen zählt die Musik von Mozart und Beethoven. Zwischen 1968 und 1970 ersetzte er Herbie Hancock am Klavier in der Band von Miles Davis.
In der 70er Jahren war er mit seiner Fusion-Formation Return to forever unterwegs, bevor er sich mehreren Soloprojekten widmete. Neben vielen Ausflügen in die Klassik und dem Jazzrock spielte er sowohl mit seiner Electric – , wie auch mit seiner Acoustic Band. Im Laufe der Jahre wurde Chick Corea insgesamt 53 Mal für den Grammy nominiert und 15 mal tatsächlich ausgezeichnet.
Gerald Joseph „Gerry“Mulligan
geboren am 6. April 1927 in Queens, New York City; gestorben am 20. Januar 1996 in Darien (Connecticut), war ein US–amerikanischer Jazzmusiker (Baritonsaxophon), Arrangeur und Komponist.
Mulligan wurde als jüngster von vier Söhnen in Queens geboren, zog aber mit der Familie häufig um. Er lernte und spielte Ende der 30er Jahre in Schul-Orchestern Klarinette und Tenorsaxophon, außerdem Klavier. Zum Baritonsaxophon fand er erst 1947 in New York, wohin er 1946 zog. 1943 spielte er mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie Tenorsaxophon. Er arrangierte danach 1944 zunächst für Tommy Tucker, und war ab 1946 Mitglied in der Band von Gene Krupa (dem er mit „Disc Jockey Jump“ zu einem kommerziellen Erfolg verhalf), dann bei Claude Thornhill.
Gerry Mulligan nahm zwischen 1948 und 1950 an einigen zentralen Aufnahmen des New Yorker Cool Jazz teil (insbesondere mit dem Capitol Orchestra von Miles Davis, wo er auch für die Hälfte der Stücke der Birth of the Cool-Aufnahmen die Arrangements lieferte), blieb aber ein randständiger Musiker. Anerkennung fand er vor allem als Arrangeur bei Stan Kenton, aber auch bei Kai Winding.
(von Miles und Chick gibt es Konzerte vom Stuttgarter Jazzgipfel 1988, von Mulligan ein Konzert vom Jazzfestival Bern aus dem Jahr 1990 )
Dienstag, 16. August 19:10-19:35, ZDF Kultur
360º Sessions: The Hours
360ºsessions ist eine zehnteilige Musik-Dokumentationsserie. In jeder Episode stellt sich eine Band vor, gibt Einblick in ihr Leben, erzählt anhand von ganz persönlichen Video- Diaries, was sie inspiriert und bewegt. Die Bands gestalten selbst ihre Episode, so stehen sehr persönliche Geschichten und Anekdoten der Künstler im Zentrum. Und natürlich spielen sie auch jeweils einige ihrer Songs.
In dieser Folge stellt sich die Band The Hours vor, eine englische Rockband. Sie nimmt uns mit in ihre Welt, erzählt Geschichten aus der Vergangenheit, zeigt ihr Studio und spielt uns einige ihrer Songs vor: The Hours gehören zu den angesagtesten Indie-Bands Englands.
Dienstag, 16. August 19:35-20:00, ZDF Kultur
360º Sessions: Editors
360ºsessions ist eine zehnteilige Musik-Dokumentationsserie. In jeder Episode stellt sich eine Band vor, gibt Einblick in ihr Leben, erzählt anhand von ganz persönlichen Video- Diaries, was sie inspiriert und bewegt. Die Bands gestalten selbst ihre Episode, so stehen sehr persönliche Geschichten und Anekdoten der Künstler im Zentrum. Und natürlich spielen sie auch jeweils einige ihrer Songs.
In dieser Folge stellt sich die Band Editors vor, eine britische Indie-Rockband. Sie nimmt uns mit nach England und erlaubt einen spannenden Blick in ihre Welt. Mit ihrer Debütsingle „Bullets“ landeten die Editors 2005 auf Anhieb in den britischen Singlecharts. Mit ihren darauffolgenden Alben knüpfen sie jedes Mal wieder an diesen Erfolg an.
Freitag, 19.August 19:10-19:35, ZDF Kultur
360º Sessions: Corinne Bailey Rae
360ºsessions ist eine zehnteilige Musik-Dokumentationsserie. In jeder Episode stellt sich eine Band vor, gibt Einblick in ihr Leben, erzählt anhand von ganz persönlichen Video- Diaries, was sie inspiriert und bewegt. Die Bands gestalten selbst ihre Episode, so stehen sehr persönliche Geschichten und Anekdoten der Künstler im Zentrum. Und natürlich spielen sie auch jeweils einige ihrer Songs.
In dieser Folge stellt sich die englische Soulsängerin Corinne Bailey Rae vor. Sie nimmt uns mit in ihre Welt, erzählt Geschichten aus der Vergangenheit, zeigt ihr Studio und spielt uns einige ihrer Songs vor: Die Zuschauer erwartet ein spannender Blick auf die sympathische Musikerin. Corinne Bailey Rae erreichte bereits mit ihrem Debütalbum im Jahre 2006 die Spitze der britischen Charts. Sie war 2007 in mehreren Kategorien für den Grammy-Award nominiert. Ihre Musik und Texte schreibt die Sängerin selbst. Sie wird von Kritikern hoch gelobt und mit Größen wie Billie Holiday oder Macy Gray verglichen.
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