Re: Musiksendungen im TV

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ferry

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Samstag, 16.Juli 19:10-20:00, ZDF Kultur

From the Basement (11/12)
Iggy & The Stooges, CSS, The Shortwave Set
2006 vom englischen Musikproduzenten Nigel Godrich erdacht und produziert, präsentiert „From the Basement“ Bands beim Musizieren ohne Publikum, Moderationen und Interviews in einem Londoner Studio. Die Kamera umfährt und betrachtet das Geschehen und ermöglicht dem TV-Zuschauer einen intensiven unverstellten Blick.

Im Vordergrund stand für den Produzenten dabei das Wohlbefinden der Bands ohne den sonst üblichen Stress einer TV-Produktion. Das Ergebnis überzeugt: Die Künstler präsentieren sich entspannt und konzentriert.

In Folge 11 spielen Iggy & The Stooges, CSS und The Shortwave Set.

Samstag, 16.Juli 20:00-0:00, ZDF Kultur

MELT! 2011 LIVE
Live-Musik aus Ferropolis
Das MELT!-Festival findet seit 1999 in „Ferropolis“, der „Stadt aus Eisen“ in Gräfenhainichen bei Dessau statt. Das MELT!-Festival ist DAS Indiefestival und vereint elektronische Musik und Gitarrensound. Das MELT! gilt als Trendsetter für neue Entwicklungen in der Popmusik.

ZDFkultur sendet am Samstag live und zeigt die bisherigen Highlights des Festivals. Angekündigt haben sich unter anderen Beady Eye, The Streets, Robyn und The Drums.

Sonntag, 17.Juli 14:00-18:00, ZDF Kultur

MELT! 2010
Live-Musik aus Ferropolis
Das MELT! Festival findet seit 1999 in „Ferropolis“, der „Stadt aus Eisen“ in Gräfenhainichen bei Dessau statt. Das MELT!-Festival ist DAS Indiefestival und vereint elektronische Musik und Gitarrensound. Das MELT! gilt als Trendsetter für neue Entwicklungen in der Popmusik.

ZDFkultur sendet am Samstag live und zeigt die bisherigen Highlights des Festivals. Angekündigt haben sich unter anderem: Beady Eye, The Streets, Robyn und The Drums.

Montag, 18. Juli 16:35-18:00, ZDF Kultur

JazzBaltica 2007: Bobby Hutcherson Quartet
Sein älterer Bruder war ein Schulfreund von Dexter Gordon und seine Schwester eine Zeit lang die Freundin von Eric Dolphy. Inspirierender für die Entwicklung einer Jazzpersönlichkeit hätte das Umfeld des jungen Bobby Hutcherson nicht sein können. Noch als Teenager sorgte er an der Seite von Charles Lloyd und Al Grey für Furore. Ein Umzug nach New York 1960 brachte Hutcherson den Durchbruch. Der frische Sound seines Vibrafons, das damals noch als echte Bühnenrarität galt, begeisterte Jazzleader wie Archie Shepp, Eric Dolphy und Herbie Hancock, mit dem er später ein Duo bildete. Mit 23 Jahren gewann er erstmals einen Down Beat Critics Poll als Ausnahmetalent, es folgten unzählige weitere Erstplatzierungen.

Heute gehört Bobby Hutcherson zu den Größen des simultanen Vibrafon- und Marimbaspiels. In bester Post-Bop-Manier improvisiert Hutcherson stets sehr gradlinig und scheut nicht davor zurück, melodische Linien mit harmonischen Brüchen zu versehen und den Rand der Tonalität auszuloten.

Mitwirkende:
Bobby Hutcherson (Vibrafon)
Joe Gilman (Klavier)
Dwayne Burno (Bass)
Eddie Marshall (Schlagzeug)

Montag, 18. Juli 0:10-2:40, WDR

Rockpalast

Rheinkultur 2011
Razorlight
Razorlight sind seit ihrer Gründung im Jahr 2002 so erfolgreich, dass es kaum noch ins Gewicht fällt, dass Sänger und Gitarrist Johnny Borrell einst bei den legendären Libertines den Bass zupfte. Dem britischen Quartett eilt seit seiner Gründung sein Ruf als exzellente Liveband voraus, hierzulande wurde es allerdings erst mit seiner Hit-Single „Wire To Wire“ aus dem Jahr 2008 einem größeren Publikum bekannt. In neuer Besetzung geht es für Razorlight nun auf große Festivaltour durch Europa.
Friska Viljor
Das schwedische Sextett Friska Viljor um die beiden Sänger und Multiinstrumentalisten Joakim Sveningsson und Daniel Johansson steht für enthusiastischen Indierock, der sich zwischen den scheinbar gegensätzlichen Polen Folk und Elektro bewegt. Sveningsson selbst bezeichnet ihren Sound schlicht als „Kindermusik mit erwachsenen Texten“. Dass die Jungs ihre Songs laut eigener Aussage stets im betrunkenen Zustand schreiben, hört man ihren fröhlich-poppigen Hymnen tatsächlich nicht an. Ende März 2011 haben sie ihr viertes Album mit dem vielsagenden Titel „The Beginning Of The Beginning Of The End“ veröffentlicht und sind nun auf großer Europatour.
The Twilight Singers
Ursprünglich waren The Twilight Singers von Greg Dulli als reines Nebenprojekt zu seiner Hauptband, den legendären Afghan Wigs, gedacht. Seit der Auflösung der Wigs im Jahr 2001 macht er mit den Twilight Singers jedoch genau da weiter, wo er mit den Wigs aufgehört hat: mit packendem, souligem Rock, dargeboten in zeitloser Coolness. Rauschzustand und Testosteron treffen hier auf epische Melodien – großes Kino für das Publikum des Rheinkultur-Festivals.

Mittwoch, 20.Juli 20:55-21:50, ZDF Kultur

The Wallflowers
Soundstage
Sein Vater ist eine lebende Musik-Legende. Es verlangt eine Menge Mut, trotzdem in die übergroßen Fußstapfen des Vaters zu treten. Jakob Luke Dylan wird am 9.12.1969 in New York geboren. Ausgestattet mit dem musikalischen Talent seines Vaters, gründet er 1990 in Los Angeles die Wallflowers, die sich an der Musik von Bruce Springsteen, Tom Petty und nicht zuletzt Bob Dylan orientieren. 1992 erscheint das Debütalbum „The Wallflowers“ mit einer gelungenen Mischung aus Rock, Country und Pop. Das 1996er Nachfolgealbum „Bringing down the Horse“ bringt den erhofften Erfolg: Es wird über vier Millionen Mal verkauft, und damit immerhin doppelt so häufig wie das 75er Erfolgsalbum seines Vaters „Blood on the Tracks“.

Außerdem wird die Band für den Song „One Headlight“ in den Kategorien „Best Rock Performance“ und „Best Rock Song“ mit zwei Grammys ausgezeichnet. Nach dem fünften Album wird es ab 2005 ruhig um die Band. Jakob Dylan widmet sich seiner Solokarriere, bringt 2008 sein Album „Seeing Things“ heraus und legt im April 2010 sein zweites Solo-Album „Woman & Country“ nach. Die Wallflowers bleiben trotzdem bis heute zusammen.

ZDFkultur präsentiert Jakob Dylan und seine „Mauerblümchen“ in einem Konzert aus dem Jahr 2005 in Chicago im Rahmen der Musikserie „Soundstage“.

Donnerstag, 21. Juli, 23:30-0:00, 1Festival

London Live Special

Diesmal: The Zutons aus Liverpool, eine Band die sich stilistisch in keine Ecke ordnen lässt, weil aus den verschiedensten Genres von Rock bis Funk und Soul alles dabei ist.

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