Re: Musiksendungen im TV

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ferry

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Beiträge: 2,379

@tom: genau das habe ich leider nicht gesehen. Wird aber bestimmt noch mal wiederholt ;-)

Denn auf dem ZDF Kultur- Kanal gibt’s wieder viele Wiederholungen.
Hier noch mal der Link zu dem aktuellen Programm:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/8/0,1872,1501000_date:20110528-page:2-seg:0530,00.html

Samstag, 28.Mai 19:10-20:00, ZDF Kultur
From the Basement (4/12)
Sonic Youth, José González, Laura Marling
2006 vom englischen Musikproduzenten Nigel Godrich erdacht und produziert, präsentiert „From the Basement“ Bands beim Musizieren ohne Publikum, Moderationen und Interviews in einem Londoner Studio. Die Kamera umfährt und betrachtet das Geschehen und ermöglicht dem TV-Zuschauer einen intensiven, unverstellten Blick.

Im Vordergrund stand für den Produzenten dabei das Wohlbefinden der Bands ohne den sonst üblichen Stress einer TV-Produktion. Das Ergebnis überzeugt: Die Künstler präsentieren sich entspannt und konzentriert.

In der vierten Folge spielen Sonic Youth, José Gonzáles und Laura Marling.

Montag, 30.Mai 00:25-2:25, WDR

Rockpalast
Teitur
„Teiturs Kammer-Pop besingt das Alleinsein, die Liebe, das Fernweh, seine Bekämpfung und vieles mehr. Er kleidet Sehnsucht in warme Töne und berührt dabei, ohne pathetisch zu wirken“, schreibt laut.de. Teitur Lassen wird 1977 auf Färöer (umgangssprachlich Färöer Inseln), das zu Dänemark gehört, geboren. Seine Vorbilder sind die großen Liedermacher Bob Dylan oder Leonard Cohen, aber auch Jazzgrößen wie Miles Davis und John Coltrane lernt der Junge Teitur Lassen früh zu schätzen, darüber hinaus prägt die lebendige Kultur des Musizierens auf Färöer sein Spiel. Mit 17, mittlerweile auf das dänische Festland umgezogen, verschreibt sich Teitur völlig der Musik und wird ein Wanderer zwischen vielen Welten. Er lebt mal in Kopenhagen, mal in New York, zuletzt in London, spielt 300 Konzerte pro Jahr, wird mehrfach als „Bester Sänger Dänemarks“ ausgezeichnet und gilt als einer der faszinierendsten neuen Singer/Songwriter weltweit.

Ginger Ninja
Wie Ginger (Ingwer) und japanische Ninja-Kämpfer zusammen passen, wissen die Jungs der dänischen Newcomer-Band Ginger Ninja auch nicht so genau. Musikalisch kann der Gruppe allerdings niemand etwas vormachen: Es geht ihnen um das harmonische Zusammenfügen von Pop und Rock unter dem Deckmantel ihres ersten Albums „Wicked Map“. Das Werk erblickte im Herbst 2010 das Licht der Plattenwelt und wurde bereits erfolgreich auf der Bühne getestet. Mit der Single-Auskopplung „Sunshine“ landeten die vier Musiker in ihrer Heimat dann auch den ersten großen Chart-Treffer und machten ihren Fans Hunger auf mehr britisch angehauchte Rock-Musik mit vielschichtigen Pop-Elementen.

Montag, 30.Mai 2:00-2:30, BR
Vinyl Rock- und Popgeschichten
Thema: Die Blues-Story (1)
Mit Beispielen aus legendären Sendungen wie dem Musikladen oder dem Beat-Club werden wöchentlich verschiedene musikalische Stilrichtungen vorgestellt – ob Discofieber, Glam Rock, One Hit Wonder, New Wave, Fetenhits, Country oder Rock Klassiker, alle Stars traten auf der legendären Bühne im Studio 3 von Radio Bremen auf.
Ohne Blues gäbe es keinen Beat, Rock, Jazz oder HipHop. Die Mutter aller Musikrichtungen beeinflusste im letzten Jahrhundert Generationen von Gitarristen und Sängern. Auf der Vinyl-Bühne im Bremer Aladin dazu live ‚Big Daddy Wilson & Doc Fozz

Montag, 30.Mai 1:10-2:05, Arte
Remix One Shot Not
Gäste:
• Ben Harper
• Ben l’Oncle Soul
• Gush
• Beat Assaillant
• Anouar Brahem
• Ben Harper
1993 entdeckten ein paar Hundert begeisterte Franzosen beim Festival „Transmusicales“ in Rennes einen damals kaum bekannten 24-jährigen Kalifornier namens Ben Harper. Inzwischen ist der Musiker, dessen Einflüsse von Blues über Reggae und Gospel bis zum Rock reichen, ein internationaler Star. In seiner 25-jährigen Karriere spielte er zwölf Alben ein. Nach Jahren mit der Band „Innocent Criminals“ tritt er in „One Shot Not“ mit seiner neuen Gruppe „Relentless 7“ auf.
• Ben l’Oncle Soul
Vor einiger Zeit präsentierte Alice Russel in „One Shot Not“ eine sehr persönliche Interpretation des Titels „Seven Nation Army“ von den White Stripes. Genau das ist Retro-Soul: die Übernahme und Aneignung eines Titels, der ursprünglich nichts mit dem Soul-Repertoire zu tun hat. Ähnlich verfährt Ben, ein junger Mann aus Tours, der mit dem Sound der legendären Labels Stax und Motown aufwuchs, und den Vertrag für sein erstes Mini-Album soeben mit der französischen Motown-Filiale unterzeichnete. Seine ungewöhnlichen, fast schrägen Remakes bringen oft den verborgen gebliebenen Reiz eines Stückes zum Vorschein (zum Beispiel bei Songs der Spice Girls). Das erste Remake, mit dem Ben von sich reden machte, war übrigens „Seven Nation Army“!
• Gush
Das französische Quartett Gush bereichert seit einiger Zeit die bunte Welt der Popmusik. In der Band haben sich Familienmitglieder zusammengetan: die Brüder Xavier und Vincent sowie ihre Neffen Matthieu und Yann. Alle orientieren sich am Sound von Crosby, Stills, Nash & Young. Logischerweise begann ihre Karriere in der Metro und auf Café-Terrassen, wo sie im Chor die Klassiker von Marvin Gaye oder der Beach Boys nachsangen. Dagegen ist die von ihnen komponierte Musik sehr aktuell: Sie bezieht ihre Anregungen von den Bands Tv on the Radio und Last Shadow Puppetts.
• Beat Assaillant
Zur Gründung der Band führte die Begegnung zwischen Adam Turner (Pseudonym „Beat Assaillant“) und Maxime Lebidois (alias Danny Wild) 2001 in Paris. Adam Turner ist ein US-Rapper, der aus dem Underground von Atlanta hervorging, aber mit Sol Messiah (von Zulu Nation) arbeitete und die Shows von GZA (von Wu-Tang Clan) und OutKast eröffnete. Aus den Begegnungen zwischen diesen beiden Musikern und damit zwei Ländern und zwei Musikkulturen entstand ein total zerknallter Sound, der Hip-Hop mit Electro, Afrika und Brasilien verbindet. Dann traten die beiden Künstler mit einer zehn Musiker umfassenden Combo bei berühmten Festivals auf: dem Paléo Festival Nyon in der Schweiz, dem Sziget-Festival in Budapest, bei „Jazz in Nizza“ und bei dem französischen Festival „Les Vieilles Charrues“ in der Bretagne. Noch ein wichtiges Detail: Der Produzent ist wieder der Sounddesigner von „One Shot Not“, Manu Guyot (ein „Rückfalltäter“: Vor einigen Wochen brachte er bereits die Band Skip the Use heraus).
• Anouar Brahem
Der 53-jährige Tunesier spielt seit 40 Jahren Oud, eine Kurzhalslaute. Angefangen hat er im Konservatorium in Tunis, wo er vom großen Meister Ali Sriti unterrichtet wurde. Wo der Oud für gewöhnlich begleitende Funktion hat, verleiht er ihm neues Ansehen, indem er seine Musik mediterranen, indischen und iranischen Einflüssen öffnet und sich zudem von Jazzelementen inspirieren lässt. Anfang der 80er Jahre zog er für einige Jahre nach Paris, wo er unter anderem mit dem Choreographen Maurice Béjart zusammenarbeitete. In Tunesien komponiert er für Theater und Film. Mit dem Komponisten Gabriel Yared schuf er die Filmmusik zu „Hanna K“ von Costa-Gavras.

Dienstag, 31.Mai 19:05-20:00, ZDF Kultur
Babyshambles: Oh what a Lovely Tour
Konzertabsagen, Verhaftungen und Drogenprobleme begleiten die Babyshambles seit ihrer offiziellen Gründung im Jahr 2004. Im Mittelpunkt der Geschehnisse um die Indie-Rock-Band steht Sänger Pete Doherty, der mit seinem lässig-unorthodoxen Gesangsstil und recht einfach aufgebauten Songs den Nerv vieler Fans trifft. Schon die zweite Single „Killamangiro“ schafft es Ende 2004 auf Platz 8 der britischen Charts.

Im November 2005 erscheint das erste Album „Down in Albion“, die Band spielt einige wenige Konzerte und sagt dann die geplante Europatournee ab. Nach Dohertys Entziehungskur im Sommer 2006 in Portugal, erscheint im Oktober 2007 das zweite Album der Band „Shotter´s Nation“. Diesmal kommt es zur geplanten Europatournee.

ZDFkultur präsentiert die Bayshambles in einem Konzert in der SECC Arena in Glasgow aus dem Jahr 2007 im Rahmen der „Oh What a Lovely Tour“.

Dienstag, 31.Mai 23:15-0:00, WDR

Omar Hakim
31. Leverkusener Jazztage
Omar Hakim begann im Alter von fünf Jahren Schlagzeug zu spielen und jammte schon früh mit seinem Jugendfreund Marcus Miller. Als Virtuose an elektronischen Drumsets spielte er neben Joe Zawinuls Weather Report und den Dire Straits auch für Showgrößen wie Celine Dion, David Bowie, Mariah Carey und Madonna.
Seine Jazz-Fusion-Fähigkeiten baute er immer weiter aus und saß als Begleiter von Miles Davis, George Benson, John Scofield, Victor Bailey und Lee Ritenour am Schlagzeug. 1989 veröffentlichte Omar Hakim sein erstes Soloalbum „Rhythm Deep“, das für den Grammy nominiert wurde.

Dienstag, 31.Mai 2:40-4:00, 3Sat

JazzBaltica 2010: Mark Turner FLY
3sat zeigt den Auftritt des Tenorsaxophonisten Mark Turner mit seinem Trio „FLY“ auf der JazzBaltica 2010 in einer Erstausstrahlung. Zusammen mit Larry Grenadier (Bass) und Jeff Ballard (Schlagzeug) präsentiert der Ausnahmemusiker Songs des hochgelobten 2009er-Albums „Sky & Country“.
Über Umwege zum Erfolg
Mark Turner wurde 1965 in Ohio geboren und wuchs in Kalifornien auf. Eine musikalische Laufbahn zeichnete sich vorerst nicht ab: Er wollte Grafiker werden und begann ein Kunststudium. Schon bald jedoch sollte sich Turner am Berklee College of Music einschreiben, wo er zunächst Altsaxophon studierte, dann jedoch zum Tenor wechselte und 1990 seinen Abschluß machte.

In den frühen 1990ern stieß er dann zu einer Gruppe höchst talentierter New Yorker Jungjazzer, die heute Weltruhm erlangt haben: Darunter Terence Blanchard, Brian Blade, Brad Mehldau, Kurt Rosenwinkel und seine heutigen Partner im Trio „FLY“, dem Bassisten Larry Grenadier und Schlagzeuger Jeff Ballard, mit denen er schon seit Jugendtagen befreundet ist. 1994 erschien das erste Album als Bandleader, „Consenting Adults“ beim Label „Criss Cross“.

Internationaler Durchbruch
Internationale Aufmerksamkeit wurde dem in der Szene als Eigenbrötler geltenden Musiker im Jahr 1999 durch seinen Auftritt beim renommierten Newport Jazz Festival zuteil. Kritiker wie Fans feierten Turner und dessen unterkühltes, gelassenes Tenorsaxophonspiel als Erbe von John Coltrane und Warne Marsh.

2008 machte der Saxophonist Schlagzeilen, als er sich mit einer Motorsäge beinahe zwei Finger abtrennte, ein Zwischenfall, der glücklicherweise keine bleibenden Schäden hinterließ. Turner konnte seine Konzerttätigkeit nur vier Monate nach dem Unfall wieder aufnehmen, ebenso seine Lehrtätigkeit an der Manhattan School of Music. 2009 veröffentlichten „FLY“ dann das gefeierte Album „Sky & Country“ bei ECM.

Dienstag, 31.Mai 4:00-5:15, 3Sat
JazzBaltica 2010: Lars Danielsson – Tarantella
3sat zeigt den schwedischen Multi-Instrumentalisten Lars Danielsson mit seinem kongenialen Mitstreiter, dem polnischen Pianisten Leszek Mozdzer.
Jazz als Bestimmung
Der 1958 geborene Schwede Lars Danielsson genoss eine musikalische Ausbildung am Musikkonservatorium in Göteborg, wo er anfangs klassisches Cello studierte, jedoch bald seine Liebe zum Jazz entdeckte und sich daraufhin dem Kontrabassspiel widmete. Die richtige Entscheidung, wie sein großer Erfolg beweisen sollte. So gründeter der Ausnahmekönner 1985 sein eigenes Quartett mit dem Hausschlagzeuger des Labels ECM, Jon Christensen, dem Saxophonisten David Liebman, welcher schon mit Miles Davis spielte, sowie Bobo Stenson am Piano.
Außerdem war er Teil eines Trios mit John Abercrombie and Adam Nussbaum, bevor er sich höchst erfolgreich mit Leszek Mozdzer zusammentat.

Blindes Verständnis
„Musikalisch gesehen sind wir einfach von demselben Planeten“, erklärt Danielsson sein nahezu telepathisches Verständnis mit dem polnischen Klaviervirtuosen. Die beiden begegneten sich bei einem Konzert in Warschau. „Mit Leszek habe ich das Gefühl, jederzeit in die Richtung gehen zu können, in die mich die Musik gerade führt.“ Gemeinsam produzierten die Musiker vier hoch gelobte Alben.
In Zusammenarbeit mit dem israelischen Perkussionisten Zohar Fresco veröffentlichten Lars Danielsson und Leszek Mozdzer CDs, die Doppelplatin-Status erlangten. Wie schon beim Duoalbum „Pasodoble“ ist Mozdzer auch im Live-Konzert kongenialer Partner, der zusammen mit dem Trompeter Mathias Eick und dem Gitarristen John Parricelli durch Danielssons Kompositionen führt. Als Jubiläumsgast der 20. JazzBaltica tritt die Sängerin Cæcilie Norby – „The Danish Voice of JazzBaltica“ – auf, deren Ehemann und Produzent Danielsson außerdem ist.

Dienstag, 31.Mai 5:15, 3Sat
JazzBaltica 2010: [em]
Erstausstrahlung der ECHO Jazz 2011 prämierten musikalischen Glanzleistung des Trios auf der Baltica.
„Uns gefiel die Idee, einen richtigen Bandnamen zu haben“, sagt Wollny. „Wir suchten nach etwas gleichzeitig Einfachem und Markantem. [em] ist die phonetische Schreibweise, der „Klang“ des Buchstaben „M“. Das „M“ ist eine „3“ (das Trio), die man gegen den Uhrzeigersinn gedreht hat, d.h. [em] ist mehr oder weniger ein Symbol für den „Klang des Trios“ …und [em] enthält unser aller Initialen (E-va E-ric M-ichael).”

JazzBaltica Auftritt bringt den ECHO Jazz 2011
So punktgenau wie der Name sind auch die Darbietungen des Ensembles. Kritiker und Fans reagierten mit Begeisterung auf „Call it [em]“, das Debütalbum der jungen dynamischen Band von Michael Wollny (Piano), Eva Kruse (Bassistin) und Eric Schaefer (Schlagzeug). Diese Begeisterung hält bis heute an: 2007 wurde [em] als „Most Promising International Newcomer of The Year“ mit dem Ronnie Scott’s Jazz Award ausgezeichnet, und 2010 spielte das Trio das umjubelte Konzert auf der 20. JazzBaltica, dessen Aufzeichnung 2011 mit einem ECHO Jazz in der Sparte „Ensemble des Jahres national“ prämiert wird.

Freitag, 3.Juni ab 17:45, 1Plus

Rock am Ring
28 Stunden Live-Programm
Präsentiert von Nicole Köster und Fred Peters:
• 03. Juni – 17:45 bis 03:00 Uhr
• 04. Juni – 17:30 bis 03:00 Uhr
• 05. Juni – 17:00 bis 02:15 Uhr

http://www.rock-am-ring.com/spielplan

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life is a dream[/SIZE]