Re: Die Mutter aller Listen – gypsy goes jazz

#7872009  | PERMALINK

tejazz

Registriert seit: 25.08.2010

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Ich finde sie schon recht individuell. Gypsy verinnerlicht sehr stark auch die Jazzgeschichte. Das finde ich eben gut.
Mein Schwerpunkt liegt Mitte der 40-er bis Anfang der 60-er. Ich höre Armstrongs Hot Five & Hot Seven sehr selten, dann aber mit außerordentlichem Genuß.
Somit weiß ich Jazzhörer und deren Listen zu schätzen, wenn deren Verständnis vom Jazz nicht bei Parker (wenn überhaupt), Miles Davis und John Coltrane beginnt.
Es besteht schon über sehr weite Strecken die Möglichkeit, sie als Anleitung zum Entdecken der Eckpunkte im Jazz zu gebrauchen, andererseits hat sie dann auch die Gypsy-individuelle Note.

Und daß er dann in den 80-ern „schwächelt“, bestärkt ja die individuelle Seite. Nicht immer kann(mag) jeder alles (leiden).

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