Re: Die Mutter aller Listen – gypsy goes jazz

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gypsy-tail-wind
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katharsisEine sehr schöne Liste, die nicht nur Auskunft über Dein profundes Wissen gibt, sondern darüber hinaus noch eigene Lücken schmerzlich deutlich macht und einige Tips beinhaltet.
Ohne einzelne Sachen herausgreifen zu wollen, hat mich spontan das Fehlen von Curtis Counce angesprungen, insbesondere „Landslide“. Immerhin steckt da eine der offenbar am besten eingespielten West Coast Bands dahinter?!

Ich bin noch nicht so vertraut mit diesen zweifellos schönen Alben.
Weiss nicht, ob „More Bounce“ oder „Landslide“ mein Kandidat wäre.

Und wenn wir grad bei den schwarzen West Coast Bassisten sind: ich habe mir auch überlegt, ob ich „Leroy Walks“ von Leroy Vinnegar aufnehmen sollte – mit Gerald Wilson, Teddy Edwards, Carl Perkins, Victor Feldman und Ed Bazley hat er da eine exzellente Band angesammelt. „Leroy Walks Again“, das Nachfolge-Album mit Freddie Hill, Edwards und Feldman bzw. Roy Ayers ist dagegen deutlich schwächer.

Wir brauchen ja immer noch einen Thread zu „black California“… (oder wohl zwei, denn Central Avenue Bop und Black California ist ja nicht dasselbe, dazwischen liegen zehn und mehr Jahre).

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