Re: Umfrage: Die besten Jazz Alben

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redbeansandrice

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atomDas was wir als „Birth Of The Cool“ kennen ist eine Compilation von bereits erschienenen Singles, die fünf Jahre später 1954 als 10″-LP bzw. 1956 mit weiteren Tracks als 12″ LP veröffentlicht wurde. Nur weil diese Compilation seit den 70er Jahren eine besondere Stellung in der Rezeption hat, muss man sie nicht anders behandelt als beispielsweise „A Study In Frustration“.

jaja, seh ja auch nicht, wie man die Grenze sonst ziehen soll, aber der Schritt zum 10“ Album war ja schon zu einer Zeit, als die Musik noch wirklich relevant war, und vieles was erst als Album erschien (viele Live Aufnahmen, Monk/Coltrane at Carnegie Hall etwa) oder manche von Miles Prestige Alben (Conception…) hat für mich subjektiv weniger Albumcharakter als Birth of the Cool…

@tops: nach dem, was ich so über die Jahre von dir gelesen hab, hätt ich ja irgendwie Chris Barber/das britische Dixieland Revival in deiner Liste vermutet – weiter unten? alles Ironie? keine Alben?

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