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Auf jeden Fall! Ich glaube, Simone ist am Ende ein Fall von „je früher, desto besser“ (mit Ausnahmen, es gab auch schon bei Colpix ein paar wenige überproduzierte Sachen) – vielleicht ist ihr Debut am Ende eben doch die „überragende, absolut essentielle“ Scheibe.
Und ich glaube das (hörenderweise) „Erkennen“ dessen, was Du im ersten längeren Teil Deines Posts schreibst, ist für mich auch der Hauptgrund, warum es mich immer eher zu den frühen Aufnahmen zieht (bei den RCAs zum ersten oder den ersten zwei und noch mehr zum Solo-Album). Ich weiss nicht mehr darüber, aber die frühen Aufnahmen geben mir eigentlich alles, was ich brauche, und die Philips-Jahre sehe ich gewissermassen als Klimax, als Konsolidation auf höchstem Niveau. Davor gibt es manchmal erratische Sachen, danach immer wieder.
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