Re: Jazzland – kleine Schwester, oder großer Wurf?!

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gypsy-tail-wind
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katharsisSonny Red’s „Breezing“ habe ich von den dreien auf Jazzland am besten in Erinnerung, wegen der Mitwirkung von Yusef Lateef.

Die kenn ich nicht… als grosser Lateef-Fan müsste ich mich darum wohl gelegentlich mal bemühen!

katharsisDanke für die Lytle-Hinweise. Stimmt ja, er hat meist mit Orgel aufgenommen. Aber es gibt auch was mit Klavierbegleitung, oder? Ich muss mal nachsehen…

Ich hab von ihm auch noch diesen Twofer, hab ich vorhin völlig vergessen. Heisst zwar „Trios“ aber ist auch mit Harris und Hinnant, sowie Milt Hinton bzw. Steve Cooper am Bass und dazu Ray Barretto. Das Trio ist wohl die Kern-Unit Lytle/Hinnant/Harris – aber doch seltsam betitelt.

Lytle mit Piano… auf „The Loop“ und „New and Groovy“ (beide Tuba, rec. 1965/66) spielt neben Harris auch noch Wynton Kelly, die meisten Sachen sonst sind mit Orgel aber unter den späteren Alben (v.a. für Muse) gibt’s auch welche mit Piano (bzw. Keys), ich kenne da aber nur „Possum Grease“. Ein Solid State Album von 1968 („The Sound of Velvet Soul“) ist ganz ohne weitere Akkord-Instrumente – aber wie bei manchen Lytle-Alben ist es schwer abzuschätzen, ob das Jazz ist oder einfach-gestrickte Pop/Funk/Boogaloo/was-weiss-ich-für-welche-Instrumental-Musik.

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