Antwort auf: Art Blakey & The Jazz Messengers

#7744755  | PERMALINK

gypsy-tail-wind
Moderator
Biomasse

Registriert seit: 25.01.2010

Beiträge: 66,999

Im März 1957 hat Johnny Griffin den Platz von Jackie McLean eingenommen. Die erste Session des neuen Quintetts fand am 13. März in der New Yorker Webster Hall statt, für das neue RCA-Sublabel Vik. Blakeys Band spielte ihre Versionen von sechs Lerner & Loewe Songs, je zwei aus „My Fair Lady“, „Brigadoon“ und „Paint Your Wagon“ ein.

Die Session scheint ziemlich lange gedauert zu haben, wie Dom Cerulli schreibt:

„This was a tough session. Some of those tunes were really rough. But we just wanted to stay in there and do it right. Nobody wanted to give up.“
That’s Art Blakey speaking. The 37 year-old drummer and leader of the Jazz Messengers started recording this album about 10 p.m. on March 13, and wrapped it up at 6:30 a.m. the next day.
„At first, we didn’t really know what to do. We had figured out some arrangements, but show tunes are so strange.
„We started right in reworking the arrangements. We figured out some ideas of our own, all five of us, and things began to shape up.
„We had a ball with the time. We played in all kinds of time, even 6/8. The toughest ones to get right were They Called the Wind Maria and There But For You Go I

~ Dom Cerulli, Liner Notes zu „Art Blakey’s Jazz Messengers – Selections from Lerner and Loewe’s… My Fair Lady, Brigadoon, Paint Your Wagon“ (Vik LAX 1103)

„I Could Have Danced All Night“ beginnt mit einem kleinen Intro Blakeys, dann folgt das Thema – Griffin und Hardman mögen nicht so speziell harmonieren wie das bei Hardman und McLean war, aber sie erzeugen dafür einen etwas grösseren Kontrast. Griffin, der neue in der Band kriegt das erste Solo und ist sofort mitten drin in der Musik, brennt förmlich durch das Stück (man hört ihn einige Male zwischen den Phrasen Stöhnen, und gegen Ende hört man immer öfter die Klappen seines Saxophones… scheint, dass da ein paar Filzpolster und Korkteilchen fehlten…). Hardman folgt, knapp und präzis, ebenso Dockery.
„On the Street Where You Live“ ist sehr viel entspannter, es gibt ein kleines Intro, Hardman und Griffin spielen das Thema gemeinsam, Blakey und die Rhythmusgruppe fallen zwischendurch kurz in triolische Patterns. Griffin soliert über der Bridge, Hardman spielt dann das erste Solo und es ist eine Freude, seinem schönen Ton zu lauschen, er wirkt aber etwas unsicher. Dockery spielt länger, entspannt, locker, ziemlich reduziert. Dann folgt Griffin und spielt ein grossartiges Solo, sehr intensiv aber auf eine ganz andere Art als McLean, ein anderes Temperament, weniger jugendlich-draufgängerisch. Er war damals 29 Jahre alt, hatte aber schon ein Dutzend Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel, etwa mit Lionel Hampton von 1945-47 und später mit Joe Morris.
„There But You Go I“ beginnt mit Dockery, dann spielen Hardman und Griffin das Thema im Wechsel, als call & response mit längeren solistischen Passagen von Anfang an. Dockery kriegt dann das erste Solo – Blakey scheint inzwischen ein wenig gelernt zu haben, dass die Musik abwechslungsreicher wirkt, wenn man die Reihenfolge der Solisten öfter variiert. Hardman folgt, mit Dämpfer und konzentrierten Linien, sehr schön. Griffin schliesst an, übernimmt die entspannte Haltung von Hardman, und steigert langsam die Intensität, tritt stellenweise in eine Art Dialog mit sich selbst. Das auffälligste an seinem Spiel in Blakeys Band ist, dass hier vielleicht zum ersten Mal überhaupt in einer Band von Blakey ein bereits reifer, souveräner Musiker zu hören ist, der grad im Kontrast zu McLean mit viel grösserer Gelassenheit die tollsten Soli aus dem Ärmel schüttelt. Dabei wirkt Griffin aber nicht wie eine hired gun oder ein in mit allen Wassern gewaschener Pro, der hier einfach mal ein wenig mitmacht, sondern er klingt, als sei’s ihm wirklich ernst mit der Musik hier – und daraus entstehen die besten Soli des Albums. Das Stück wird auf der Collectables-CD leider etwas gar rasch ausgeblendet am Ende.
Die zweite Hälfte des Albums beginnt mit Blakeys Marschgetrommel: „They Call the Wind Maria“. Hardman und Griffin präsentieren das Thema als eine Art Fanfare über Blakeys press rolls. Für die Wiederholung des Themas fällt die Rhythmusgruppe in einen swingenden 4/4, Griffin bläst dann das erste Solo und überzeugt auch hier wieder vollkommen. Nach den schönen Soli von Hardman und Dockery folgt wieder das Thema mit Marschrhythmus.
Es folgt „I Talk to the Trees“, eingeleitet von einem hübschen Intro über einen Latin-Beat. Das Thema ist schön arrangiert, auch für die Rhythmusgruppe. Die Soli werden dann über einen swingenden 4/4 gespielt, Hardman kommt das mittelschnelle Tempo und die leicht melancholische Stimmung des Stückes offensichtlich entgegen, er spielt ein wunderbar flüssiges Solo, das vor Ideen nur so sprüht. Es folgt Dockery, dann Griffin, auch er wieder etwas verhaltener, dem Stück angemessen.
Mit „Almost Like Being in Love“, dem in Jazzkreisen wohl am häufigsten gesehenen der sechs Stücke, endet das Album. Das Thema wird von Hardman und Griffin präsentiert, in der Bridge schaltet sich kurz Dockery ein. Hardman spielt dann wieder das erste Solo, auch hier sehr überzeugend. Blakey argiert – wie im ganzen Album – eher zurückhaltend, bietet aber eine luxuriöse Begleitung wie immer. Der Wechsel von Hardman zu Griffin ist fast fliegend, Griffin klingt hier wieder rauher, direkter, greift in die Vollen.

Eine Session am 2. April im New Yorker RCA Studio 3 produzierte nur zwei Stücke, „Social Call“ und „A Night at Tony’s“, beide von Gigi Gryce komponiert. Je ein Take wurde zum ersten Mal auf der CD „Theory of Art“ veröffentlicht (Bluebird, 1987 – ein Reissue des zweiten Vik-Albums „A Night in Tunisia“, s.u.). Von „A Night at Tony’s“ sind auf der Compilation Second Edition (die das ganze Lerner & Loewe Album enhält, sowie Alternate Takes von „A Night in Tunisia“ – zu diesen mehr unten) der bereits veröffentlichte sowie ein früherer Take zu hören, von „Social Call“, einem von Gryces schönsten Themen, ist hier nur ein früherer Take zu hören, Herr Keepnews findet, wir sollen auch noch die 1987er CD mit dem falschen Titel kaufen…
Das besondere an dieser Session ist, dass die Messengers um vier zusätzliche Musiker erweitert wurden: Lee Morgan (t) Melba Liston (tb), Sahib Shihab (as), Cecil Payne (bari). Wynton Kelly sprang am Piano für den abwesenden Sam Dockery ein.
Wir hören zuerst den etwas langsameren TK 3 von „A Night at Tony’s“, in dem Melba Listons Posaunenpart etwas besser zu hören ist. Ich vermute, es ist Bill Hardman, der die Melodie im Thema trägt. Die Soli sind von Griffin, Hardman, Payne und Kelly (der dem Ensemble einen etwas wärmeren Klang gibt als Dockery mit seiner trocken-reduzierten Art).
Der schnellere und etwas kürzere TK 4 von „A Night at Tony’s“ folgt, wirkt insgesamt etwas klarer, aufgeräumter, aber auch hier ist das Ergebnis keineswegs zwingend und richtig überzeugend.
„Social Call“ ist ein sehr eingängiges Stück (zu dem Jon Hendricks passenderweise auch ein Text verfasst hat). Lee Morgan, damals 18 Jahre alt und wie Melba Liston und Wynton Kelly MItglied von Dizzzy Gillespies Big Band, präsentiert das Thema, während die Saxophone Gegenlinien spielen. Ein Schnitzer in der Bridge machte den Take damals wohl unbrauchbar, die Idee, mit Blakey ein Album in mittelgrosser Besetzung einzuspielen wurde leider sowieso verworfen (es folgte Ende Jahr allerdings ein Big Band Album für Bethlehem). Griffin überzeugt mit seinem Solo, es folgt Morgan, dessen Stil erst etwas später einigermassen ausgereift war (Bob Blumenthal schlägt in seinen CD-Notes „The Cooker“, sein Blue Note Album von später 1957 vor). Sahib Shihabs Altsolo ist dann allerdings sehr, sehr toll! Sein Ton schwer, fast wie ein Tenor wenn er im tiefen Register spielt. Nach Kellys funkelndem Solo wird das Thema repetiert und die Aufnahmen von dieser Session sind auch schon zu Ende. Wieder fällt auf, dass Blakey sehr zurückhaltend agiert – ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er sich so richtig wohlfühlen musste in der Musik, um ungehemmt draufloszuspielen (was ja das war, was er am besten und wie fast kein zweiter konnte).

Am 6. April nahm Blakey mit Griffin (und Morgan, Hank Mobley, John Coltrane, Kelly und Paul Chambers) dessen zweites Blue Note Album auf, „A Blowing Session“ (BLP 1559). Am 8. April begab sich Blakey mit seiner Band sowie – die erste Sextett-Session der Messengers! – Jackie McLean erneut ins Studio (dieses Mal in RCA Studio 3 in NYC), um das wohl tollste Album der „second edition“ seiner Messengers aufzunehmen – ich habe mich dazu ausführlich im McLean-Thread geäussert und hole das hier rüber:

Das letzte Album, das McLean mit den Messengers gemacht hat ist wohl zugleich auch das beste. McLean war eigentlich schon raus aus der Band, im März schon hatte Blakey das „Lerner & Loewe“ Album mit Johnny Griffin an seiner statt eingespielt – das erste für Vik, ein neues Unterlabel von RCA Victor.
Im April trafen die Messengers (mit Griffin) dann auf Monk, es entstand ein grossartiges Album für Atlantic. Und im selben Monat nahmen sie auch ihr bestes reguläres Studio-Album auf, A Night in Tunisia (Vik LX-1115), auf dem McLean zurückkehrte und die Messengers für ein paar Stunden zum Sextett machte. Er lief als „Ferris Benda“ auf der LP, aufgrund seines Prestige-Vertrages. Zwischem ihm und Griffin fliegen die Funken, Hardman bietet einen guten lyrischen Kontrast und die Rhythmusgruppe, vor allem Blakey selber, wirkt etwas wacher als auf „Tough!“ und der „Midnight Session“.
Das Album beginnt mit Dizzy Gillespies Titelstück, einem Klassiker, zu dem Blakey immer wieder zurückfand, der ihm mit seinem Wechsel zwischen Swing- und Latin-Rhythmen sehr viele Möglichkeiten öffnete. Unterstützt von der Band an Perkussion öffnet Blakey Solo, nach über zwei Minuten setzt die Band ein – wir sind aber schon mittendrin, Blakeys Getrommel ist unglaublich musikalisch, McLean spielt die Bridge allein, kriegt dann nach dem Interlude auch das erste Solo, lässt sich Zeit, spielt einen fast schon provokant einfachen Solo-Break zum Auftakt. Dann legt er aber schnell nach, lässt sich von Blakey treiben und flicht einige leicht orientalisch angehauchte Linien ein. Hardman folgt, stotternd, nahe am Thema, mit ein paar vorsätzlich falschen Noten, bevor er sich mit kleinen Motiven und Varianten auch langsam ins Feuer spielt. Griffin stürmt sofort los, mit einem sehr tollen Solo, zwischendurch hört man ihn Schreien, mit der Stimme und am Ende des Solos auch mit dem Sax. Dockery meistert die undankbare Aufgabe, nach diesem Feuerwerk zu solieren, sehr gut, spielt reduziert, repetitiv, perkussiv. Dann folgt DeBrest mit einem kurzen Solo, bevor Blakey trommelt, unterstützt wieder von der ganzen Band. Zum Ende folgt das Thema, dieses Mal mit Blakey in der Bridge und einer kleinen Kadenz von McLean zum Ende – grossartige Aufnahme!
„Off the Wall“ stammt von Griffin, das Tempo ist mittelschnell, das perfekte Messengers-Tempo. McLean soliert zuerst, Hardman steigt mit einem verspielten kleinen Lick ein, aus dem er dann sein Solo aufbaut. Griffin ist entspannt, Dockery wieder sehr sparsam, aber etwas gesprächiger.
Hardmans „Theory of Art“ wurde für eine spätere Edition des Albums zum Titelstück. Blakey öffnet mit einem Intro und auch das Thema ist für ihn angelegt, er trommelt wild drauflos, besonders in der Bridge, während die Bläser das einfache Thema spielen. McLean steht wieder am Anfang der Soli, es folgen Hardman und Griffin, der in diesem rasanten Tempo zu Hochform aufläuft. Blakey folgt mit einem tollen Schlagzeugsolo.
„Couldn’t It Be You“ ist eine entspannte Kollaboration von Blakey und McLean. Griffin soliert dieses Mal zuerst, Hardman folgt, die Saxophone riffen ein wenig, dann folgt McLean, in einer ähnlich lyrischen Stimmung wie Hardman.
Mit dem schnellen „Evans“ aus der Feder von Sonny Rollins endet das Album. Das Stück beruht auf den Changes von „Get Happy“, Sonny Freund McLean dürfte es mitgebracht haben. Er soliert auch als erster, wechselt zwischen langen Tönen und rasanten Läufen. Hardman folgt, zunächst ohne Piano, bläst ein verspieltes schnelles Solo, das kaum je aus dem mittleren Register hinausgeht und immer toller wird als Dockery einsteigt. Dann folgt Griffin, der sich sofort in Rage spielt, Blakey spielt hinter ihm mit diversen Effekten herum. Dockery wieder minimalistisch karg, fast ohne linke Hand. Dann folgen Exchanges der Bläser zuerst untereinander, dann mit Blakey.

Auf der 1995er CD Second Edition wurde ein Überblick über die Vik/RCA-Aufnahmen der zweiten Messengers geboten, vor allem aber das „Lerner & Loewe“ ALbum komplett neu aufgelegt (es erschien 2001 noch einmal auf einer Doppel-CD von Collectables, zusammen mit „A Night in Tunisia“). Die „Second Edition“ CD enthielt zudem fünf Raritäten, darunter zwei Stücke (drei Takes) von einer „Jazz Messengers Plus Four“ Session, die im April ohne McLean entstand (die „Plus Four“ sind Lee Morgan, Melba Liston, Sahib Shihab und Cecil Payne, Wynton Kelly sass für einmal am Piano). Zudem enthält die CD zwei Alternate Takes von „A Night in Tunisia“, Take 5 von „Off the Wall“ und Take 3 von „Couldn’t It Be You“.
Auf der „Bluebird First Editions“ CD des Albums (oben abgebildet, 2002 erschienen) finden sich ebenfalls drei Alternate Takes, darunter besonders erwähnenswert derjeniges des Titelstücks „A Night in Tunisia“. Zudem sind „Off the Wall“ und „Theory of Art“ nochmal zu hören. Die Takes werden in allen Fällen als „-1“ angegeben, weitere Infos dazu gibt’s im Booklet soweit ich sehe keine, es ist mir daher nicht klar, ob das derselbe Take von „Off the Wall“ ist oder nicht (die Timings sind 7:12 auf der 2002er und 7:25 auf der 1995er CD), vermutlich ist es aber wirklich ein anderer, denn es heisst, alle drei Stücke seinen „previously unissued“. „Couldn’t It Be You“ konnte jedenfalls aus Zeitgründen sowieso nicht auch noch angehängt werden.

Die Session verlief übrigens wie folgt: mit „Off the Wall“ wurde entspannt begonnen, dann folgte mit „A Night in Tunisia“ das wohl schwierigste Stück, mit „Couldn’t It Be You“ eine relaxte Nummer und dann mit „Theory of Art“ und „Evans“ nochmal etwas anspruchsvollere Stücke. In „Evans“ ist die Band dann richtig gut drauf in den Exchanges.
„Off the Wall“ ist also insgesamt in drei Takes zu hören, TK 1 als Bonustrack auf der Bluebird-CD, TK 5 auf „Second Edition“ und TK 6 war dann der Master. Auch die beiden Alternates sind sehr entspannt, das Stück ist purster Hardbop und es macht Spass, davon mehr zu hören, vor allem Griffins Solo auf TK 1 ist super.
Auf TK 3 von „Couldn’t It Be You“ sind die Soli von McLean und Griffin vertauscht, McLean soliert (wie fast immer) zuerst und hat – wie auch sonst hie und da in der Session – Probleme mit seinem Blatt, die hier aber wirklich ein paar Mal etwas stören. Die Soli von Hardman und Griffin sind allerdings absolut veröffentlichungswürdig. Dockery kriegt hier zudem einen Chorus zugunsten von Blakey und die Bläser riffen weniger hinter den Soli.
Der alternate Take von „Theory of Art“ ist noch eine halbe Minute länger und damit über zehn Minuten lang. Seite B des Albums war sowieso schon ziemlich lang, da war es wohl gut, dass der zweite Take eine Spur schneller angegangen wurde, sonst kann ich am ersten Take keinen eindeutigen Makel erkennen.
Das Highlight unter den Alternates ist natürlich „A Night in Tunisia“, es ist etwas kürzer (kein Bass-Solo) und die Soli der Bläser sind völlig verschieden von denen auf dem Master Take. Hardmans Spiel im Thema ist allerdings nicht immer sauber.
Schade, dass es von „Evans“ keinen weitere Take zu hören gibt, ich hätte von den Exchanges gerne mehr gehabt! Der veröffentlichte war TK 2 (wie bei „Theory of Art“), bei „A Night in Tunisia“ war’s TK 3, bei „Couldn’t It Be You“ TK 4 und bei „Off the Wall“, dem Opener mit McLeans Blatt-Problemen, wurde erst bei TK 6 grünes Licht gegeben.

In Sachen idiotischer CD-Reissues: das Tunisia-Album gab’s wie gesagt auch als „Theory of Art“, mit zwei Bonustracks von der Messengers Plus Four Session, an der auch nur zwei Stücke eingespielt wurden.
Um alle Tracks zu haben von „A Night in Tunisia“ und von der Plus Four Session muss man also die Bluebird CD von „A Night in Tunisia“ haben, den Reissue „Theory of Art“, sowie „Second Edition“. Natürlich wäre auf letzterer genügen Raum gewesen für alle vier Takes von der „Plus Four“ Session, aber – Ihr ahnt es schon… – Orrin Keepnews hat den Reissue produziert. Deppert! Sowas von!

--

"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba