Re: Art Pepper (1925-1982)

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soulpope
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redbeansandricemE ist das fetzige vs das ruhige nicht ganz die richtige Frage für Pepper; ab irgendeinem Zeitpunkt hatte er alles gesehen (Anfang der 60er) und ab irgendwann klang er dann zusätzlich auch noch, als würd er gern John Coltrane hören (wer tut das nicht), mir gefällt die Zwischenphase am besten (Smack Up, Intensity) , aber ich bin auch der Meinung, dass man viel verstanden hat, wenn man sieht, dass das alles Facetten der gleichen Persönlichkeit sind……

Art Pepper „Among Friends“ (Discovery) 1976 – dies ist nicht Art Pepper`s beste Platte – mal ehrlich, er hat einige „beste“ aufgenommen – aber sie lässt besonders deutlich das Ineinanderfliessen von Pepper`s Lebensnarben aufleuchten – Klassiker Interpretiert mit der erspielten Erfahrung des West Coast Jazz, auch besonders prägnant durchleuchtet via dem feinen Spiel vom von ebendieser „Küste“ stammenden Russ Freeman(sehr bedauerlich, daß seine „Renaissance“ zu dieser zeit nicht für eine Solo oder Trio Platte reichte….) – zu erstehen für Appel+Ei :band:

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