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Resident Evil: Apocalypse ***1/2
Inhalt: Der zweite Teil der Resident Evil Reihe schließt nahtlos an den ersten Teil an und zeigt wie es geschehen konnte, dass plötzlich ganz Raccoon City vom tödlichen T-Virus befallen ist und alle Menschen in Windeseile in Untote verwandelt. Alice schafft es in der Zwischenzeit aus den Fängen der Umbrella Corporation zu entkommen. Als sie Anschluss an eine Gruppe aus Überlebenden findet, machen sie sich auf einen Ausweg aus der Stadt zu finden, die durch eine geplante Katastrophe „desinfiziert“ werden soll. Doch Alice hat die Rechnung nicht mit dem genmodifizierten Monster Nemesis gemacht…
Kritik: War der erste Teil schon ein überdurchschnittlicher Actionfilm, kann der zweite Teil „Apocalypse“ aus meiner Sicht noch mehr überzeugen. Das Tempo wird nie gebremst, es geht Schlag auf Schlag voran. Die Effekte haben sich nochmals gegenüber dem ersten Teil verbessert. Die Charaktere spielen keine große Rolle und dienen nur dem Zweck, mit Ausnahme der weiterhin von Milla Jovovich vernünftig gespielten Hauptfigur Alice. Einige Szenen (Motorrad in der Kirche) wirken arg übertrieben, passen aber zu einer unrealistischen Videogame-Umsetzung. Das Nemesis in den Film gebracht wurde, dürfte vor allem für Fans ein Leckerbissen sein. Da kann man auch schon mal von einigen deftigen Lücken im Plot absehen, denn „RE: Apocalypse“ zeigt Action vom feinsten und beste Unterhaltung, mit den vielleicht schlechtesten Dialogen der letzten Jahre.
Fazit: Weniger Horror, aber mehr Action als im ersten Teil. Die „Story“ wird weiter gebracht und die Fans sind glücklich. Dient als perfekte Samstag-Abend-Unterhaltung!
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