Re: Fincky hat’s gesehen…

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fincky87

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Resident Evil ***1/2

Inhalt: Die Umbrella Corporation ist das größte Unternehmen der Staaten. Doch was viele nicht wissen, die Firma arbeitet mit biologischen Waffen und Viren. Zu Beginn des Films kommt es zum großen Fiasko, als ein gefährlicher Virus freigesetzt wird. Überlebende scheinen ausgeschlossen. Wenig später erwacht die junge Frau Alice völlig benommen in einer Villa. Ihre Erinnerungen scheinen wie gelöscht. Plötzlich stürmt ein bewaffnetes Sicherheitsteam die Villa und nimmt Alice mit. Das Sicherheitsteam hat den Auftrag das Sicherheitssystem der Umbrella Corporation auszuschalten. Gemeinsam mit Alice, einem Polizisten und einem Überlebenden machen sie sich auf in die Labore unter der Erde. Doch sie werden nicht nur auf das Sicherheitssystem Red Queen treffen, sondern auch auf jede Menge untotes Material.

Kritik: „Resident Evil“ ist eine Videogame-Verfilmung des erprobten Paul Anderson („Mortal Kombat“), der es schafft eine der wenigen wirklich tauglichen Umsetzungen auf die Leinwand zu bringen. Resident Evil ist spannend, actionreich und sehr atmosphärisch. Die Kulissen (übrigens zu 90% in Berlin gedreht, man erkennt sogar den U-Bahnhof Bundestag) sind gut inszeniert und die Special Effects der Untoten und Monster sitzen perfekt. Dazu kommt eine gute Besetzung, aus der Milla Jovovich natürlich herausragt. Aber auch die typischen Action-B-Darsteller wie Michelle Rodriguez passen ins Konzept. Lediglich das Ende des Films wirkt auf mich etwas gehetzt, was allerdings auch am Drehbuchfiasko lag, denn das Ende wurde mehrmals geändert. Resident Evil wurde übrigens nicht nur größtenteils in Deutschland gedreht, sondern auch größtenteils von deutscher Hand erstellt, wenn man sich die Credits anschaut.

Fazit: Was bleibt ist ein guter Action-Horrorfilm, der viel Spaß macht und nicht nur Videogamefreunde begeistern dürfte!

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