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gypsy tail windDie allerdings dem Jazz wenig neues hinzuzufügen haben.
… zudem Elemente z.B. in Parkers Fall der damals aktuellen Klassik. Aber Du darfst ruhig mal einen halben Schritt weiter denken: Jazz ist eine Fusion aus afrikanischen und europäischen Elementen und hat im Verlauf der Entwicklung von Jelly Roll bis hin zu Ayler, Taylor oder Coleman ziemlich viel mitgenommen, was sonst noch so am Wegesrand lag. Dass man nun gemäss Wyntons Dogma nach Anfang der Sechziger gefälligst nichts dergleichen mehr tun soll, leuchtet einfach nicht ein.
Abgesehen davon waren etwa „My Funny Valentine“ oder „Someday My Prince Will Come“, als Miles sie in sein Repertoire aufnahm, auch Popsongs und wenigstens (sorry Leute, ich bleibe dabei) im erstgenannten Fall so viel besser auch nicht als „Time After Time“.
Ach, echt? Er ist wohl vom Uranus oder so auf die Erde gekommen?
Mann, Du hast echt einfach keine Ahnung. Ich dachte nicht, dass hinter Deinem ständigen Alles-Wissertum so wenig Verständnis steckt.
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