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FefDas sehe ich überhaupt nicht so. Denk bloß zum Beispiel an Ravi Coltrane und an Greg Osby.
Die allerdings dem Jazz wenig neues hinzuzufügen haben.
FefWas sollen sich Charlie Parker, Thelonious Monk und Sonny Rollins „einverleibt“ haben??
… zudem Elemente z.B. in Parkers Fall der damals aktuellen Klassik. Aber Du darfst ruhig mal einen halben Schritt weiter denken: Jazz ist eine Fusion aus afrikanischen und europäischen Elementen und hat im Verlauf der Entwicklung von Jelly Roll bis hin zu Ayler, Taylor oder Coleman ziemlich viel mitgenommen, was sonst noch so am Wegesrand lag. Dass man nun gemäss Wyntons Dogma nach Anfang der Sechziger gefälligst nichts dergleichen mehr tun soll, leuchtet einfach nicht ein.
Abgesehen davon waren etwa „My Funny Valentine“ oder „Someday My Prince Will Come“, als Miles sie in sein Repertoire aufnahm, auch Popsongs und wenigstens (sorry Leute, ich bleibe dabei) im erstgenannten Fall so viel besser auch nicht als „Time After Time“.
FefSteve Coleman hat mit Jazz-Rock null zu tun, absolut null (0,00).
Ach, echt? Er ist wohl vom Uranus oder so auf die Erde gekommen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba