Re: Jazz-Glossen

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tejazz

Registriert seit: 25.08.2010

Beiträge: 1,100

FefDiese DownBeat-Geschichte ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern (inkl. Artikel) in Coltrane on Coltrane und als Foren-Thema hier zu finden. Die von Dir geforderten Belege für die Darstellung von Coleman hab ich, aber das herauszusuchen und hier darzulegen, ist mir zu mühsam. Wenn Du es mir nicht glaubst, macht es nichts.

Na ja, da ich kein Buchhalter bin, kann ich durchaus auf Belege verzichten.
Aber dadurch ist eine Diskussion darüber relativ schwer. Ihn als „esoterischen Spinner“ hinzustellen ist letztlich für jeden möglich, somit ist das eventuell auch ein Fall für „ein Krähe kann keinen Adler beleidigen“. Manchmal ist es schon wichtig, wer was behauptet.
Somit glaube ich Dir, kann aber letztlich nicht erkennen, ob man sich darum überhaupt kümmern müßte, selbst als begeisterter Hörer/Anhänger dieses Musikers.

Diese DownBeat-Geschichte beinhaltet letztlich, daß es keine Leitartikel mehr über ihn bis zu seinem Tod gab. Sicher ein schwerer Fehler – aber ist das gleich ein Angriff? Ich fürchte, die Irrtümer seitens der Kritiker bzw. der Musikindustrie werden den Rahmen dieses threads sprengen, wenn wir das auflisten würden. Letztlich sind auch Kritiker nur Menschen, mit all ihren Fehlern bzw. Schwächen.

Wie auch in diesem Forum sicher richtig geschrieben wurde, war/ist dieses Magazin kommerziell orientiert. Wenn man meinte, damit die Leserschaft nicht übermäßig anziehen zu können, lag man vielleicht dabei falsch – oder richtig.
Vielelicht war man ja auch beim Bebop in den 40-ern recht zurückhaltend?

Ich schiebe das dann mal auf und schreibe in zwei Wochen was dazu.

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