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Ich bin viel zu müde, mich hier auf eine Diskussion einzulassen heute, aber Coleman für den nächsten Coltrane zu erklären und zugleich alles andere (ohne das es Coleman auch nicht geben würde) abzuwatschen – ich rede z.B. von Braxton, Mitchell, Threadgill – geht gar nicht.
Man kann Coleman sehr schätzen, ich will ich auch absolut nicht schlechtreden, aber ein neuer Coltrane war und ist er nie, und ich bin ziemlich sicher, dass er das auch nie von sich behaupten würde (und zwar nicht aus falscher Bescheidenheit).
Matana Roberts findet ihn übrigens einen tollen Lehrer (ich glaube aber nicht, dass sie mehr als ein oder zwei informelle „Lektionen“ bei ihm hatte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba