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Ich glaub eins der Probleme liegt darin, dass Weltklasse-Musiker nicht aus der Schweiz (oder sonstwo) kommen können/dürfen und nicht unbekannt sein können/dürfen – per definitionem. Das finde ich aber eine geradezu absurde Haltung.
Weiterentwicklung ist ein heikles Wort, es geht hier ja nicht um aufklärerischen Fortschrittsglauben oder -starrsinn, -stumpfsinn sonder darum, wie die Musik am Leben gehalten wird. Ich habe weiss Gott in den letzten zwei Jahren immer wieder Namen genannt, die das für mich tun (Du, Fef, hast fast alle davon schon als zu „düster“ oder intellektuell oder generell als Tröten abgetan), ich mag das Spiel nicht nochmal spielen.
Und die Aussage, dass um Coleman heute keine herumkomme, finde ich geradezu lachhaft – und das soll, ich habe auch das schon öfter gesagt, nicht als Angriff auf Coleman verstanden werden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba